@ all:
Tut mir leid, dass meine Texte so missverständlich¹ waren, sogar deshalb verärgert haben.
Insbesondere als ich alle Beteiligten schon länger als besonders hilfreich und kompetent wahrgenommen habe.
Bitte entschuldigt das!
¹) Ich gebe mir
sehr viel Mühe genau das zu verhindern, offensichtlich erfolglos.
Allfred hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Mai 2023, 06:56 … dann ignoriere bitte meine Aussagen. …
Ich ignoriere keinen einzigen Hinweis. Dein Vorschlag beruht aber auf Timeshift-Snapshots, die es hier nicht gibt.
Mainboard und 2TB-HDD sind absolut intakt. (Die HDD ist eigentlich für 24/7 Server-Betrieb ausgelegt und zeigt bei keiner Aktion irgendwelche fehlerhaften Bereiche - das ist bei der 2. HDD mit 500MB anders aber immer noch wenig.)
Was mir angeschossen scheint ist das File-System.
zompel hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Mai 2023, 08:06 … Ich blicke bei dir nicht mehr durch was du wo auf welchem Rechner hast.... das ist alles ziemlich verwirrend.
Es geht hier um den Hauptrechner ("Desktop", "Deskside" oder "Tower") und das Notebook.
Beide mit Manjaro 22.1.2 Talos und Kernel 6.3.3.1. Aktualisierung auf 22.1.3 steht an. Das mache ich, wenn ich das hier abgeschickt habe, um es dann noch um die Ausgabe von pamac zu ergänzen, weil ich da "warnigs" und "errors" erwarte.
Im Hauptrechner gibt's 2 interne HDDs, 2TB und eine alte mit 500 MB.
Im Notebook eine 1TB-HDD.
Dazu eine baugleiche 1TB-HDD, extern via usb.
Das Notebook war seit Beginn der Covid-Lockdowns kaum noch in produktivem Betrieb - nur die Manjaro-Aktualisierungen habe ich konsequent mit gezogen. Heißt aber, dass die Daten und Programmkonfigurationen darauf den Stand vom Frühjahr '20 haben.
Was bei dem Notebook gerade im Sterben liegt ist das Display, bzw. dessen Beleuchtung → kaum noch einsatzfähig.
Nach dem missglückten Versuch den GRUB zu reparieren, mit genau der von josefine_h
anschließend genannten Methode (chroot), die ich zuvor im Manjaro.org-Forum gefunden hatte, war die boot-Partition komplett zerschossen.
josefine_h hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Mai 2023, 13:33 … chroot hat ihn nicht interessiert, obwohl ich mir fast sicher bin, dass danach das System wieder gebootet hätte, wenn er den Bootloader neu geschrieben hätte und ein Grub Update gemacht hätte. …
Ich zweifle nicht an der Methode, muss wohl irgendwo ein fataler Typo passiert sein, war aber zu spät um damit noch irgendwas zu retten.
… Der Rechner war also nur noch mit Life-Stick zu booten.
Und da brauchte ich dann beim ersten Versuch über 2 Std. um mir das (Life-)System so zu konfigurieren, dass ich mit Ach & Krach damit arbeiten konnte. (Und das ist ja, weil nicht permanent, bei jedem weiteren booten zu wiederholen, auch wenn es nicht mehr so lange dauert mehr als nervtötend.)
LaGGGer hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Mai 2023, 11:00 … Dieser Beitrag, wo es um
chown ging, hat ihn überhaupt nicht interessiert. …
chown ist mir sehr vertraut. Nur, dass ich das mit etlichen Verzeichnissen nach jedem reboot wiederholen musste, war halt lästig.
Mittlerweile habe ich einige Stunden in die fstab investiert, was da natürlich hilft.
LaGGGer hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Mai 2023, 11:00 … Ich sehe hier fast nur Aufzählungen was alles probiert wurde …
Ich war im Irr(?)-Glauben, dass es eine möglichst detaillierte Beschreibung des Problems braucht um Lösungen dafür (und nicht für irgendetwas anderes) zu finden.
Ich habe dann das 2. TB der 2TB-HDD leer geräumt, nicht existenziell wichtige Daten auf die 500MB-HDD ausgelagert, und dann backups der noch lesbaren Partitionen (home-~, root-~ und daten-~) in das jetzt leere, 2. TB der Platte kopiert.
Beim Versuch Manjaro neu (in das 1. TB der Platte) zu installieren gelang es mir nicht die "Manuelle Partitionierung“ so (wie immer bisher) durchzuführen, dass beim Punkt "Partitionierung" des Installationsprogramms die "weiter"-Schaltfläche aktiv (nicht mehr ausgegraut) wurde.
Einzig die Installation in "Partition ersetzen" (dabei natürlich das 1. TB der HDD gewählt) erlaubte überhaupt weiter zu kommen. Nur hat er dann den ganzen freien Platz mit einer einzigen efi-Partition zu geklatscht, während der Rechner auf boot von "herkömmlichem BIOS" eingestellt war, auf dem auch meine Backups beruhten.
zompel hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Mai 2023, 08:06 … normalerweise wäre mein Weg gewesen Manjaro neu zu installieren und nach und nach die Konfigurationen der Programme durch die alten/gesicherten Konfigurationen zu ersetzen.
Genauso halte ich es auch, nur schien der Weg durch die inkompatible Grundstruktur der Neuinstallation verbaut.
Und es gab vorher, also seit langem keinen Grund für eine Neuinstallation. Beide Rechner liefen mit den aktuell gehaltenen Installationen reibungslos und mit meinen (über die Jahre gewachsenen und verfeinerten) Anpassungen sehr ergonomisch und produktiv.
zompel hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Mai 2023, 08:06 … Was ich nicht ganz verstehe ist was du mit Dashboard meinst? Ist es nicht etwas was du auch über die Extensions "Dash to Dock" oder "Dash to Panel" erreichen kannst?
Nachdem ich jetzt gründlich zur Terminologie recherchiert habe: Die Bezeichnung "dash" kam mit der Einführung von Unity in Ubuntu und meinte das Fenster, das ggf. (halb-transparent) über dem "desktop" eingeblendet werden konnte und direkten Zugang zu allen Programmstartern und weiteren Quellen bot. In den letzten Jahren hat sich die Terminologie verändert und ist uneinheitlich, teils widersprüchlich geworden.
Eine sehr reduzierte Version der Unity-Dash findet sich jetzt bei Gnome, teilweise als "shell" bezeichnet (was es nicht ist) oder als "applications overview". (← nicht verwechseln mit "activities")
"Dash to …" kann einzelne Starter von diesem Fenster (das ich als Dash bezeichnet habe – daher auch "Dash to …") in das Panel oder das Dock aufnehmen, so dass mit einem Klick (statt ggf. 3) die dazu gehörige Anwendung direkt gestartet oder zu aktiven Instanzen gewechselt werden kann.
zompel hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Mai 2023, 08:06 Und noch etwas... bei einer Neuinstallation immer schauen möglichst wenig aus dem AUR zu installieren (eventuell ist ja ein Programm oder eine vernünftige alternative dazu inzwischen in den offiziellen Repos enthalten). Das AUR ist NICHT Manjaro und es gibt dort immer wieder Pakete, welche Probleme verursachen können.
Mach ich bei jeder Aktualisierung so. Die Pakete im AUR sind (teilweise) schlecht gepflegt und dokumentiert oder veraltet. Trotzdem waren/sind immer wieder -zig dabei, für die es keine Alternativen in den offiziellen Repos gibt und die nie Probleme mach(t)en.
LaGGGer hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Mai 2023, 11:00 … Ein Unding ist auch, das vom TE drei Threats unterhalten werden, wo einer gereicht hätte.
Ich habe 5 threads im Mai gestartet, von denen 2 gelöst sind.
Die noch offenen beziehen sich auf verschiedene Themen, so dass neu aufgetauchte Probleme im ersten thread total ot (off topic) gewesen wären.
Das Vorspiel zu diesem Desaster hier war der thread zu Grub und den initfsrams. Ohne meinen missglückten Reparaturversuch wäre es nie dazu gekommen. Und dafür, dass ich den versiebt habe, beschuldige ich niemanden außer mir selbst.
Nur hat die Bewältigung dieses Desasters jetzt nichts mehr Mit GRUB und initfsram zu tun.
LaGGGer hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Mai 2023, 11:00 … Was ist ein DE?
Ersatz für Manjaro? Aber klar, wechsle zu Arch!
DE = Desktop Environment, "Desktop-Umgebung" (z.B. Gnome, KDE (Plasma), xfce, …)
Und ja, Arch hätte die Lösung sein können, wenn … meine eigene Restlaufzeit unbegrenzt wäre.
