Hallo zusammen,
danke für Eure Tipps....
Zwischenzeitlich hab ich Fedora35 KDE auf einer externen SSD im USB-C Gehäuse installiert - läuft.
Hab jetzt zweimal GRUB - von Fedora und Manjaro. Über die BIOS-Auswahl (F12) lassen sich die Systeme starten.
GRUB-Fedora bindet Windows und Manjaro korrekt ein, startet Windows 11, Manjaro hängt...
GRUB-Manjaro startet Windows, Fedora Eintrag wird nicht generiert per "sudo update-grub".
Idealzustand wären natürlich wechselseitige Startoptionen in beiden GRUBs, aber zum Testen reichts auch so.
Ziehe ich die USB-SSD ab, hab ich den alten Zustand, so kann ich auch über die Boot-Priorisierung 1. Fedora, 2 Manjaro per "Einstöpseln" wählen.
Unterschiede und bisher festgestellte Schwierigkeiten (erster Eindruck):
Installation gleichermaßen komfortabel. Auswahl der Kernel fehlt bei Fedora. Aktualität der Progranmme nahezu identisch, kleines Plus für Manjaro. FEDORA hat bei der Installation weniger im Gepäck (Live-Image ist auch rund 1GB kleiner).
Positiv - es wird bei Fedora keine "Bezahlsoftware" vorinstalliert, mir ist bei Manjaro das Gehampel mit OnlyOffice sauer aufgestoßen.
Hürden Fedora:
Noch werden die Monitorlaufsprecher über HDMI nicht erkannt, ich hab noch kein DOCK (Latte bzw. Cairo) und es fehlen mir Anwendungen, die ich bisher aus dem AUR installiert habe (Teamviewer, OpenRGB, CKB-Next, XNViewMP).
Positiv Fedora:
Sauberer Start, interne Festplatten sind Geräte und keine USB-Devices, keine unsäglichen Delays beim Shutdown und keine schwachsinnigen Meldungen zu Unmount Old-sys... o.ä.
Da FEDORA35 als Standard einiges anders "macht" (Wayland, pipewire, btrfs,...)und ich vieles noch nicht kenne, sind die momentanen Hürden nicht überraschend. Ein Dock und Teamviewer sollten es schon sein, anderes ist eher "Schmuck am Nachthemd"

- mal schauen was geht.
Gruß in Forum
Michael