Verfahrene Situation mit fstab und falschem Mountpunkt

Hilfe bei der Installation von Manjaro Linux!
Antworten

Themen Author
Clemens
Forum Held
Forum Held
Beiträge: 508
Registriert: Donnerstag 9. Januar 2020, 18:16
Wohnort: Rottweil
CPU: Ryzen 5 7600X auf ASrock B850M Pro-A WiFi
GPU: iGPU von CPU
Kernel: 612
Desktop-Variante: XFCE
GPU Treiber: Ryzen proprietär
Hat sich bedankt: 97 Mal
Danksagung erhalten: 15 Mal
Kontaktdaten:

Verfahrene Situation mit fstab und falschem Mountpunkt

#1

Beitrag von Clemens »

Ob das am heißen Wetter oder an mir liegt: Ich scheine vom Pech verfolgt :-) :-(
Gerade habe ich mir mein System wieder neu installiert. Dabei sollte alles wie folgt strukturiert sein:

Auf der nvme0n1p3 liegt mein root-Volume der BTRFS Installation.
Ins Verzeichnis /home/clemens/Daten der nvme0n1p3 wollte ich alle programmspezifischen Konfigurationsdaten und alle Nutzdaten legen. Somit habe ich leichte Hand bei den echten Backups. Ein Backup dieser Daten existiert bereits. Aus dem Verzeichnis "Daten" heraus sollen dann die einschlägigen Verzeichnisse und Konfigurationsdateien per Symlink in die ursprünglichen Orte verlinkt werden.

Auf der gleichen nvme habe ich unter nvme0n1p4 eine ext4-Partition angelegt, auf der später die VirtualBox VMs platziert werden.

Nun habe ich blöder Weise nach Fertigstellung der Installation in der fstab einen Fehler gemacht und die ext4-Partition nach /home/ gemounted statt nach /home/clemens/VirtualBox-VMs. Damit konnte anscheinend Manjaro nicht mehr unterscheiden, ob ich in /home/clemens/ etwas speichern wollte oder ob in der ext4 Partition.
Nach einer Änderung in der fstab, um diesen Fehler zu beheben, hatte ich wieder das Boot-Problem mit dem schwarzen Bildschirm und der Anzeige:

Code: Alles auswählen

ERROR: symbol_grub_is_shim_lock_enabled
Dieser Mist hatte mich ja die vorige Installation schon gekostet mit ellenlangen Diskussionen bei manjaro.org und hier ebenfalls. Da hatte ich bis gestern keine Lösung gefunden und habe heute alles neu installiert.

Mt einem LiveStick ging ich wieder in das System und u.a. schaute ich mit GParted darauf. Und wieder war der schwarze Kreis mit dem "i" oder dem Ausrufungszeichen darin vor der boot/efi-Partition zu sehen. Ein Hinweis, dass der Grubloader mal wieder Probleme macht.

Es muss aber doch möglich sein, die ext4-Partition in ein bestehendes Verzeichnis zu mounten, nämlich nach /home/clemens/VBox-VMs – ohne dass die ganze Kiste den Bach runter geht!
Zuletzt geändert von Clemens am Samstag 16. August 2025, 00:10, insgesamt 1-mal geändert.

Themen Author
Clemens
Forum Held
Forum Held
Beiträge: 508
Registriert: Donnerstag 9. Januar 2020, 18:16
Wohnort: Rottweil
CPU: Ryzen 5 7600X auf ASrock B850M Pro-A WiFi
GPU: iGPU von CPU
Kernel: 612
Desktop-Variante: XFCE
GPU Treiber: Ryzen proprietär
Hat sich bedankt: 97 Mal
Danksagung erhalten: 15 Mal
Kontaktdaten:

Re: Verfahrene Situation mit fstab und falschem Mountpunkt

#2

Beitrag von Clemens »

Also bin ich jetzt wieder dabei, neu zu installieren, denn ich will nix basteln. Und schon gibt es wieder (zumindest) eine Auffälligkeit:
Kaum hatte ich das frisch installierte System nach Installation neu gebootet, blickte ich kurz noch in das BIOS, um sicher zu gehen wegen der Boot-Reihenfolge. Wie bisher wird das frische Manjaro zwei mal angezeigt:

Code: Alles auswählen

Manjaro (Samsung SSD 990 EVO 2TB)
UEFI  OS (Samsung SSD 990 EVO 2TB)
Wenn ich jetzt spitzfindig wäre, würde ich die erste Auswahl als Nicht UEFI-Boot ansehen, im Gegensatz zur zweiten Auswahl. Ohne mein Zutun war das UEFI ausgewählt worden. Manjaro bootete einwandfrei, dann kamen die ersten Updates drauf. Ich hab kein zusätzliches Paket installiert, sodass es sich wirklich nur um Updates aus den "Offiziellen Repos" gehandelt hat und nicht aus AUR usw. Wieder war ein Neustart erforderlich.

Zu meinem Schreck blieb der Bootvorgang mal wieder hängen mit einem schwarzen Bildschirm und dem Hinweis:

Code: Alles auswählen

ERROR: symbol grub is shim lock enabled
Ich bootete erneut in den LiveStick. Mit GParted sah ich mal wieder den schwarzen Kreis mit dem i oder dem Ausrufungszeichen vor /boot/efi
Hatte es mich also schon wieder erwischt??? – Schon wieder der Gubloader kaputt???

Ich bootete neu und dieses Mal kam mir die Idee, doch einfach die andere Bootoption auszuwählen: Manjaro (Samsung....
und siehe da, es bootete einwandfrei!!!

Aber: Wie stabil sind diese Verhältnisse jetzt??? Wer sagt mir, dass nicht über kurz oder lang die zweite Möglichkeit auch defekt wird... wodurch auch immer??? – Ich möchte – wie jeder hier – ein stabil laufendes System!

Mir ist übrigens aufgefallen, dass in dem Update-Paket auch eine minimale Versionserhöhung für den Grub dabei war.

Nach all dem Ärger (siehe die anderen Diskussionen von mir hier in den zurück liegenden 30 Tagen) möchte ich einfach nur ein stabiles System auf meinem neuen PC haben!

Mir ist klar, dass es eigentlich tolles Wetter zum draußen sein ist und zudem Urlaubszeit. Aber vielleicht gibt es doch noch jemanden, der mir zu den vo mir beschriebenen Symptomen etwas sagen kann und auch Tipps zur Abhilfe geben kann?
Benutzeravatar

charly700
Forum Gott
Forum Gott
Beiträge: 252
Registriert: Sonntag 5. Juni 2016, 23:41
CPU: Intel Core i5-10400
GPU: NVIDIA GA106 [GeForce RTX 3060] und Intel CometLake-S GT2 [U
Kernel: Immer den neuesten und den letzten LTS
Desktop-Variante: XFCE - testing
GPU Treiber: video-hybrid-intel-nvidia-prime
Hat sich bedankt: 111 Mal
Danksagung erhalten: 34 Mal

Re: Verfahrene Situation mit fstab und falschem Mountpunkt

#3

Beitrag von charly700 »

Bin gespannt, ob dir hier zur Urlaubszeit wer antworten wird.

Ich kann dir nur sagen, dass ich aus gutem Grund derzeit kein BTRFS Filesystem für mich Privat nutzen will. Das ist mir viel zu undurchsichtig derzeit.

Das hilft dir hier zwar nicht, aber ich nutze Manjaro auf meinem PC schon sehr lange und musste es noch nie neu installieren.

Nur ein einziges Mal musste ich mit Timeshift ein Backup der Systemdaten wiederherstellen. Und da gab es keine Probleme damit.
Benutzeravatar

LaGGGer
Forum Held
Forum Held
Beiträge: 1870
Registriert: Freitag 26. Juni 2020, 18:53
CPU: AMD Ryzen 7 5800X
GPU: Sapphire Nitro+ AMD Radeon RX 7700 XT
Kernel: 6.10
Desktop-Variante: XFCE
GPU Treiber: amdgpu im Kernel
Hat sich bedankt: 191 Mal
Danksagung erhalten: 331 Mal

Re: Verfahrene Situation mit fstab und falschem Mountpunkt

#4

Beitrag von LaGGGer »

Obwohl ich weis das du meine Meinung ignorieren wirst, schreibe ich trotzdem mal was.

Nicht alles was mit Linux möglich ist, sollte man auch anwenden.

Ich könnte wetten das du 0 Problemo hättest, wenn du:
  • Auf BTRFS verzichten würdest. # Ja klar funktioniert das, aber du bekommst das nicht hin, also lass es!
  • Auf Komprimierung verzichten würdest. # Komprimierung Ist heutzutage imho nicht mehr nötig.
  • Und Timeshift nicht nutzen würdest. # Auch das scheint bei vielen Usern zu funktionieren, aber nicht bei dir.
Ich will nicht sagen das oben genanntes nicht funktioniert, aber da schleichen sich bei dieser Kombination ne Menge Fehler ein, So meine Vermutung.

Ich denke dir fehlt einfach die Erfahrung wie sie z.B. ManTuxer mitbringt. Ich würde mir das auch nicht zutrauen. Aber ich weis was ich kann, mit solchen komplizierten Sachen fange ich gar nicht erst an.

Vielleicht solltest du mal einen Gang runterschrauben und die Sache so einfach wie Möglich gestallten.
Wenn es dann gut läuft, kann man anfangen zu experimentieren.
Nicht vorher!

Und noch was. Fasse dich kürzer, so lange Beiträge liest doch kaum jemand komplett durch. Auch wenn es löblich ist alles so detailliert wie Möglich zu beschreiben zu wollen. Aber das ist einfach zu viel.

Nicht böse sein, aber deine Probleme geistern schon lange durch dieses Forum das ich meine das es endlich genug wäre.
Ja, das waren harte Worte, aber du hast dich so in deine Vorgehensweise verbissen, das ich das mal sagen musste.
Versuchs mal mit ner einfacheren Vorgehensweise und du wirst Erfolg haben.
°°
MfG LaGGGer
Benutzeravatar

gosia
Forum Held
Forum Held
Beiträge: 2490
Registriert: Dienstag 24. Mai 2016, 13:33
CPU: Intel i5-3210M
GPU: Intel HD 4000
Kernel: 4.19
Desktop-Variante: Openbox
GPU Treiber: i915
Hat sich bedankt: 22 Mal
Danksagung erhalten: 589 Mal

Re: Verfahrene Situation mit fstab und falschem Mountpunkt

#5

Beitrag von gosia »

Hallo Clemens,
tut mir leid, dass Du so vom Pech verfolgt bist, aber ehrlich gesagt, lass es erstmal mindestens 24 Stunden sein, leg dich in die Sonne, mach einen Ausflug oder was dir sonst gut tun könnte. Ich kenne diesen Zustand auch, wo man sich so sehr in eine Sache verrannt hat, dass man nur noch einen Fehler nach dem anderen begeht, weil man gewissermassen Scheuklappen aufhat.
Meine Meinung zu btrfs habe ich ja schon oft kundgetan, insofern schliesse ich mich meinen Vorrednern an, "keep-it-simple-(and)-stupid". Es ist sicher toll mit snapper und grub-btrfs einen früheren Zustand booten zu können, aber ein echtes Backup ist das natürlich auch nicht. Überhaupt lassen sich vernünftige Backups mit den richtigen Werkzeugen (z.B. mit dem schon von dir in Betracht gezogenen restic https://linux-bildung.at/2024/10/backup-mit-restic/) und einer guten Strategie auch mit einem ext4-System herstellen und dies ohne vorhergehendes tiefgreifendes Studium ;) Zumal Du ohnehin eine ext4-Partition für Virtualbox anlegen willst und dir dann ein eventuell kompliziertes "Mischgebilde" (teils btrfs und teils ext4) ersparen würdest.

viele Grüsse gosia

Themen Author
Clemens
Forum Held
Forum Held
Beiträge: 508
Registriert: Donnerstag 9. Januar 2020, 18:16
Wohnort: Rottweil
CPU: Ryzen 5 7600X auf ASrock B850M Pro-A WiFi
GPU: iGPU von CPU
Kernel: 612
Desktop-Variante: XFCE
GPU Treiber: Ryzen proprietär
Hat sich bedankt: 97 Mal
Danksagung erhalten: 15 Mal
Kontaktdaten:

Re: Verfahrene Situation mit fstab und falschem Mountpunkt

#6

Beitrag von Clemens »

@gosia Du hast vollkommen Recht mit deiner Anregung, sich mal in die Sonne zu begeben. Hab ich gestern den ganzen Tag lang gemacht. Ja ich habe mich überanstrengt die zurück liegenden 14 Tage. Was habe ich rückblickend falsch gemacht?

1. zu viel vorgenommen in viel zu kurzer Zeit

2. ungünstige Reihenfolge der Installationsarbeiten. Beispiel: Ich hätte zuerst die weiteren Laufwerke mit fstab einhängen sollen und erst danach alles installieren.

3. Backup und Verwendung von BTRFS halte ich nach wie vor für eine gute Idee. Snapshots und Backups vom laufenden System sind gerade mit BTRFS zuverlässig möglich, da vom Backup angesprochene Dateien "fixiert" sind und sich während des Lesevorgangs nicht ändern können. Restic hat mit Backrest eine gut funktionierende schlichte GUI. Nur die Zeitsteuerung über systemd hakelt bei mir. Über Restic-Browser steht eine weitere einfach aber komfortable Möglichkeit zur Verfügung, gezielt einzelne Dateien und Verzeichnisse aus einem Backup wiederherzustellen.

4. Ob ich wirklich mit Restic ein laufendes System sichern will? Auch da habe ich die Bedeutung eines Systembackups überschätzt und mich darein verbissen. Wenn das System beschädigt ist und es lässt sich z.B. mit Timeshift-Snapshots nicht wieder flott machen. lohnt es sich, es neu aufzusetzen. Inzwischen schaffe ich das (aufgrund erzwungenermaßen) Übung in unter 4 Stunden incl. der Wiederherstellung der Daten- und Konfig. aus dem Backup.
Dann kopiere ich aus dem Backup (Restic) meine Daten und Programmkonfigurationsdaten hinein und alles läuft wieder auf Anhieb.

5. Manche Probleme, so wie jetzt mit fstab (hier nicht auch noch diskutiert) entstehen durch unvollständige Doku im Web. Nur manchmal wird erwähnt, dass die Leerzeichen zwischen den einzelnen Teilen einer Zeile entweder aus exakt 4 Leerzeichen oder einem Tab bestehen müssen. Und hilfreich + zeitsparend wäre auch, wenn ich von Anfang an gewusst hätte, dass ich in eine Mount Zeile der fstab als Option nofail eintragen sollte, damit bei falscher Eintragung nicht sofort der nächste Bootvorgang fehlschlägt.

Zum Thema meiner Anfrage hier:
Der falsche Mountpoint wäre übrigens gar nicht tragisch gewesen, wenn ich nicht im Panikmodus gehandelt hätte: Ich hätte nur in der fstab den Mountpoint korrigieren müssen und die ursprünglich im Verzeichnis des Mountpoints liegenden Dateien wären alle wieder sichtbar und nutzbar gewesen. Sie werden durch das Mounten eines Datenträgers unsichtbar, sind aber alle noch da.
Der Ärger hatte also nix mit der Wahl von BTRFS zu tun.

Mir ist klar, dass ich durch meine häufigen Fragen hier evtl. manche Forenteilnehmer verärgert habe. Das tut mir aufrichtig Leid und bitte um Verzeihung! Mir ist die Hilfe, die ich hier erfahre, außerordentlich kostbar.

und: ich lerne daraus....
Benutzeravatar

gosia
Forum Held
Forum Held
Beiträge: 2490
Registriert: Dienstag 24. Mai 2016, 13:33
CPU: Intel i5-3210M
GPU: Intel HD 4000
Kernel: 4.19
Desktop-Variante: Openbox
GPU Treiber: i915
Hat sich bedankt: 22 Mal
Danksagung erhalten: 589 Mal

Re: Verfahrene Situation mit fstab und falschem Mountpunkt

#7

Beitrag von gosia »

Hallo Clemens,
oha, da muss ich aber ein paar Bemerkungen loswerden.
Als wichtigstes, ich kann nur für mich sprechen, aber ich glaube nicht, dass Du dich bei irgend jemandem entschuldigen musst. Du hattest Probleme und hast deshalb hier um Hilfe gebeten. Das ist ganz normal, dazu ist das Forum da. Dass man gerade in Stresssituationen nicht immer die passende Form findet um die wichtigen und relevanten Infos rüberzubringen passiert eben. Bleibt nur, in Zukunft weniger Lyrik und Prosa, und mehr harte Fakten auf den Punkt gebracht wäre schön.
Clemens hat geschrieben: ↑Montag 18. August 2025, 15:36 Nur manchmal wird erwähnt, dass die Leerzeichen zwischen den einzelnen Teilen einer Zeile entweder aus exakt 4 Leerzeichen oder einem Tab bestehen müssen.
Keine Ahnung, woher Du das hast (halluzinierende KI?), aber dem ist schlicht nicht so. In fstab können beliebig viele Leerzeichen und/oder Tabs als Trenner zwischen den Feldern dienen. Es dient natürlich der Übersicht für uns Menschen, wenn man dies in der fstab einheitlich handhabt, z.B. immer ein Tab, aber dem PC ist das egal, Hauptsache die restliche Syntax stimmt.
Clemens hat geschrieben: ↑Montag 18. August 2025, 15:36 Verwendung von BTRFS halte ich nach wie vor für eine gute Idee
Und als letzten und unwichtigsten Punkt, ich habe nichts gegen btrfs. Wenn man sich damit auskennt sicher eine gute und nützliche Sache. Aber wenn man sich nicht so auskennt hat es eben doch Stolpersteine, die bei ext4 nicht vorkommen. Will das nicht breittreten, es war für mich in der Situation einfach eine Kosten-Nutzen-Analyse. Du möchtest verständlicherweise schnell wieder zu einem funktionierenden System kommen, und das ginge mit ext4 wohl einfacher und schneller als mit dem vorherigen Studium von btrfs.

viele Grüsse gosia

Themen Author
Clemens
Forum Held
Forum Held
Beiträge: 508
Registriert: Donnerstag 9. Januar 2020, 18:16
Wohnort: Rottweil
CPU: Ryzen 5 7600X auf ASrock B850M Pro-A WiFi
GPU: iGPU von CPU
Kernel: 612
Desktop-Variante: XFCE
GPU Treiber: Ryzen proprietär
Hat sich bedankt: 97 Mal
Danksagung erhalten: 15 Mal
Kontaktdaten:

Re: Verfahrene Situation mit fstab und falschem Mountpunkt

#8

Beitrag von Clemens »

Das mit den Leerzeichen und dem Tab hatte ich aus dem "elektronik-kompendium.de". Es war eine der ersten Quellen, als ich danach suchte, ob die zu mountenden Partitionen in einer Reihe vor dem Einhängen des virtuellen Dateisystems stehen müssten.

Tja, man kann auch viel Quatsch im Web finden und drauf reinfallen. Leider. Und die KI plappert so etwas u.U einfach nach.

Viel wichtiger war bei der Behebung der Schwierigkeiten:
  • Ich muss die UUID der Partition angeben und nicht die des Laufwerks.
  • Wenn ich eine Partition von mehreren angebe, muss ich PARTUUID davor setzen
  • Ich hatte aufgrund meiner Sehschwäche / Brille versehentlich hinter UUID ein Minuszeichen statt ein Gleichheitszeichen gesetzt.
Jetzt läuft wirklich alles und ich kann endlich wieder in Ruhe arbeiten. Es ist sehr viel liegen geblieben.
Benutzeravatar

gosia
Forum Held
Forum Held
Beiträge: 2490
Registriert: Dienstag 24. Mai 2016, 13:33
CPU: Intel i5-3210M
GPU: Intel HD 4000
Kernel: 4.19
Desktop-Variante: Openbox
GPU Treiber: i915
Hat sich bedankt: 22 Mal
Danksagung erhalten: 589 Mal

Re: Verfahrene Situation mit fstab und falschem Mountpunkt

#9

Beitrag von gosia »

Hallo Clemens,
Clemens hat geschrieben: ↑Montag 18. August 2025, 19:41 Das mit den Leerzeichen und dem Tab hatte ich aus dem "elektronik-kompendium.de"
die Seite hier: https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 102191.htm
hätte ich bei Elektronik-Kompendium nicht gedacht, so schlecht sind die Seiten eigentlich nicht - bis auf die nervenden Hinweise auf ihre Produkte, aber schliesslich wollen die auch leben. Na zumindest schadet es ja nicht, wenn man sich an die "4-Leerzeichen-Konvention" hält. Aber wie gesagt, es geht auch ohne dies.

viele Grüsse gosia
Antworten