Manjaro KDE und Ubuntu KDE (= Kubuntu): Unterschied für den Benutzer?
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Manjaro KDE und Ubuntu KDE (= Kubuntu): Unterschied für den Benutzer?
Hallo,
als Linux-Neuling, der sich immer noch nicht entschieden hat, welche Distro für ihn am geeignetsten ist, kommt mir folgende Frage:
Es gibt Manjaro mit dem KDE-Plasma-Desktop, und es gibt auch Ubuntu mit demselben Desktop – dann heißt es „Kubuntu“.
Da ich als Nutzer sowieso nur auf den Desktop schaue und mir der zusagen muss:
Ist es dann nicht egal, was ich nehme? Muss ich mir überhaupt Gedanken machen über das, was hinter oder unter dem Desktop passiert?
Also: Manjaro KDE oder Ubuntu KDE: gleich, gleichwertig oder in Wirklichkeit doch ganz was anderes?
Vielen Dank für euren Rat!
Peter
als Linux-Neuling, der sich immer noch nicht entschieden hat, welche Distro für ihn am geeignetsten ist, kommt mir folgende Frage:
Es gibt Manjaro mit dem KDE-Plasma-Desktop, und es gibt auch Ubuntu mit demselben Desktop – dann heißt es „Kubuntu“.
Da ich als Nutzer sowieso nur auf den Desktop schaue und mir der zusagen muss:
Ist es dann nicht egal, was ich nehme? Muss ich mir überhaupt Gedanken machen über das, was hinter oder unter dem Desktop passiert?
Also: Manjaro KDE oder Ubuntu KDE: gleich, gleichwertig oder in Wirklichkeit doch ganz was anderes?
Vielen Dank für euren Rat!
Peter
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Re: Manjaro KDE und Ubuntu KDE (= Kubuntu): Unterschied für den Benutzer?
Was meinst du? Manjaro Linux ist eine Rolling Release Distribution, Debian nicht. Schau dir mal an, was eine Rolling Release Distribution ist. Der Desktop KDE ist die grafische Benutzeroberfläche. Um die Eignung herauszufinden, musst du dir die Distribution an sich ansehen, der Desktop (also die Oberfläche) ist für die Eignung eher zweitrangig (ich weiß, hier scheiden sich die Geister)...
Beide Distris eine Zeit lang ausprobieren, dann eine Entscheidung treffen...
regards Jacl
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Manjaro KDE, Liebe auf den ersten Klick
...

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Re: Manjaro KDE und Ubuntu KDE (= Kubuntu): Unterschied für den Benutzer?
Hallo Peter,
naja, wenn Du nur die Oberfläche KDE/Plasma betrachtest gibt es da keine Unterschiede, von eventuellen Details wegen verschiedenen Versionsnummern mal abgesehen. Insofern ist es eher eine Geschmacks- oder Ansichtssache, ob Du Kubuntu oder Manjaro nimmst.
Wie jacl schon sagte, ist Manjaro eine Rolling-Release Modell, das bedeutet, Du hast immer die neueste Software und brauchst Manjaro nie mehr neu zu installieren, zumindest theoretisch. Klingt gut, kann aber auch Nachteile mit sich bringen, weil Du dich mehr kümmern musst (regelmäßig Updates durchführen und nach Möglichkeit vorher die Ankündigungen zu den Updates und eventuell auftretenden Problemen durchlesen). Auch sind allerneuste Versionen zwar nett, aber manchmal eben doch fehleranfälliger. Was letztendlich bedeutet, Du solltest dich bei Manjaro auch mehr mit den Grundlagen auseinandersetzen.
Bei Kubuntu ist die Software etwas mehr abgehangen, das heisst, in der Regel gut ausgetestet aber eben nicht taufrisch. Wenn Du bei Kubuntu eine Software in der Version 5.0 hast, gibt es sie bei Manjaro vielleicht schon in der Version 6.0. Was aber nicht bedeutet, dass keine Sicherheitsupdates ausgeliefert werden. Ein Nachteil (wenn man das so nennen will) bei Kubuntu wäre, dass in gewissen Zeitabständen das ganze System auf eine neue Version gehoben wird, was dann durchaus auch mit einer notwendigen Neuinstallation einher gehen kann, so aller ein. zwei Jahre (benutze kein Kubuntu, also geschätzt). Ist mit einem ordentlichen Backup an sich auch kein grosses Problem.
Kommt also drauf an, was dir wichtiger ist, immer die neueste Software zu haben, auch nach dem Motto "no Risk, no Fun" = Manjaro
oder keine Lust auf mehr oder weniger intensive Beschäftigung mit dem System, aber dafür eben mit etwas älterer Software leben können = Kubuntu.
viele Grüsse gosia
naja, wenn Du nur die Oberfläche KDE/Plasma betrachtest gibt es da keine Unterschiede, von eventuellen Details wegen verschiedenen Versionsnummern mal abgesehen. Insofern ist es eher eine Geschmacks- oder Ansichtssache, ob Du Kubuntu oder Manjaro nimmst.
Wie jacl schon sagte, ist Manjaro eine Rolling-Release Modell, das bedeutet, Du hast immer die neueste Software und brauchst Manjaro nie mehr neu zu installieren, zumindest theoretisch. Klingt gut, kann aber auch Nachteile mit sich bringen, weil Du dich mehr kümmern musst (regelmäßig Updates durchführen und nach Möglichkeit vorher die Ankündigungen zu den Updates und eventuell auftretenden Problemen durchlesen). Auch sind allerneuste Versionen zwar nett, aber manchmal eben doch fehleranfälliger. Was letztendlich bedeutet, Du solltest dich bei Manjaro auch mehr mit den Grundlagen auseinandersetzen.
Bei Kubuntu ist die Software etwas mehr abgehangen, das heisst, in der Regel gut ausgetestet aber eben nicht taufrisch. Wenn Du bei Kubuntu eine Software in der Version 5.0 hast, gibt es sie bei Manjaro vielleicht schon in der Version 6.0. Was aber nicht bedeutet, dass keine Sicherheitsupdates ausgeliefert werden. Ein Nachteil (wenn man das so nennen will) bei Kubuntu wäre, dass in gewissen Zeitabständen das ganze System auf eine neue Version gehoben wird, was dann durchaus auch mit einer notwendigen Neuinstallation einher gehen kann, so aller ein. zwei Jahre (benutze kein Kubuntu, also geschätzt). Ist mit einem ordentlichen Backup an sich auch kein grosses Problem.
Kommt also drauf an, was dir wichtiger ist, immer die neueste Software zu haben, auch nach dem Motto "no Risk, no Fun" = Manjaro
oder keine Lust auf mehr oder weniger intensive Beschäftigung mit dem System, aber dafür eben mit etwas älterer Software leben können = Kubuntu.
viele Grüsse gosia
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Re: Manjaro KDE und Ubuntu KDE (= Kubuntu): Unterschied für den Benutzer?
Hallo und danke,
den Unterschied zwischen „Standard“ und „rolling release“ habe ich verstanden und durchaus im Blick.
Wobei ich nicht weiß, wie aufwändig bei (K)Ubuntu die Versionserneuerung werden würde (alle sechs Monate und bei den Long Term Support-Versionen alle zwei Jahre). Aber die Frage gehört nicht hierher.
Ich vergleiche es mal mit einem Fahrzeug: wenn mir das Auto vom Interieur und vom Handling her gefällt und ein paar Sachen hat, auf die ich nicht verzichten möchte, wie etwa ein Schiebedach, und es gibt dasselbe Modell mit einem Ford-Motor und mit einem Citroën-Motor, dann ist das Letztere für mich zweitrangig.
Wenn es dann natürlich wieder heißt „Ja, aber der Ford-Motor muss alle zwei Jahre ausgebaut und überholt werden, und beim Citroën-Motor ist das nicht nötig, weil der sich ständig erneuert, bei jedem Tanken“, dann wird es doch wieder wichtig.
Aber dann sagt wieder jemand „Dafür hat der Citroën-Motor mehr Pannen. Mit dem Ford hast du garantiert immer zwei Jahre Ruhe. Mit dem Citroën-Motor solltest du nur fahren, wenn du dich mit Motoren auskennst“, dann geht die Überlegung wieder in die andere Richtung.
Muss man denn beim rolling-release-Modell obligatorisch jedes Aktualisierungsangebot mitmachen?
Und wenn man merkt, die allerneueste Version hat Macken: kann man zurück? Wahrscheinlich nicht, oder? Höchstens von einem Backup?
KDE Plasma gefällt mir gut. Es hat, soweit ich bisher sehe, alles, was mir wichtig ist. Ich finde schon, dass die Desktop-Umgebung und das, was sie kann, das Wichtigste für den Benutzer ist.
Grüße zurück,
Peter
PS.: Ich bin Umsteiger und komme von Apple
den Unterschied zwischen „Standard“ und „rolling release“ habe ich verstanden und durchaus im Blick.
Wobei ich nicht weiß, wie aufwändig bei (K)Ubuntu die Versionserneuerung werden würde (alle sechs Monate und bei den Long Term Support-Versionen alle zwei Jahre). Aber die Frage gehört nicht hierher.
Ich vergleiche es mal mit einem Fahrzeug: wenn mir das Auto vom Interieur und vom Handling her gefällt und ein paar Sachen hat, auf die ich nicht verzichten möchte, wie etwa ein Schiebedach, und es gibt dasselbe Modell mit einem Ford-Motor und mit einem Citroën-Motor, dann ist das Letztere für mich zweitrangig.
Wenn es dann natürlich wieder heißt „Ja, aber der Ford-Motor muss alle zwei Jahre ausgebaut und überholt werden, und beim Citroën-Motor ist das nicht nötig, weil der sich ständig erneuert, bei jedem Tanken“, dann wird es doch wieder wichtig.
Aber dann sagt wieder jemand „Dafür hat der Citroën-Motor mehr Pannen. Mit dem Ford hast du garantiert immer zwei Jahre Ruhe. Mit dem Citroën-Motor solltest du nur fahren, wenn du dich mit Motoren auskennst“, dann geht die Überlegung wieder in die andere Richtung.
Muss man denn beim rolling-release-Modell obligatorisch jedes Aktualisierungsangebot mitmachen?
Und wenn man merkt, die allerneueste Version hat Macken: kann man zurück? Wahrscheinlich nicht, oder? Höchstens von einem Backup?
KDE Plasma gefällt mir gut. Es hat, soweit ich bisher sehe, alles, was mir wichtig ist. Ich finde schon, dass die Desktop-Umgebung und das, was sie kann, das Wichtigste für den Benutzer ist.
Grüße zurück,
Peter
PS.: Ich bin Umsteiger und komme von Apple
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Re: Manjaro KDE und Ubuntu KDE (= Kubuntu): Unterschied für den Benutzer?
Hallo Peter,
mit
https://wiki.manjaro.org/index.php/System_Maintenance
dort unter "Packages and Updates"
Du kannst natürlich mit Updates pausieren, aber da streiten sich die Gemüter, wie lange das möglich ist und gut geht. Einen Monat, drei Monate? Ich habe keine Antwort darauf, halte aber drei Monate für ein Maximum. Wobei sich dabei die Frage stellen würde, warum ein Rolling Release benutzen, wenn man die ca. wöchentlichen Updates nicht machen möchte?
viele Grüsse gosia
mit
hast du es doch schön auf den Punkt gebracht, es gibt da keine absolute Wahrheit, das ist subjektiv.
musst Du nicht, aber indirekt wirst Du es doch tun. In Manjaro gilt der Grundsatz "entweder alles updaten oder nichts". Oder umgekehrt gesagt "Teilaktualisierungen werden unter keinen Umständen unterstützt" ("Partial updates are not supported under any circumstances")
https://wiki.manjaro.org/index.php/System_Maintenance
dort unter "Packages and Updates"
Du kannst natürlich mit Updates pausieren, aber da streiten sich die Gemüter, wie lange das möglich ist und gut geht. Einen Monat, drei Monate? Ich habe keine Antwort darauf, halte aber drei Monate für ein Maximum. Wobei sich dabei die Frage stellen würde, warum ein Rolling Release benutzen, wenn man die ca. wöchentlichen Updates nicht machen möchte?
viele Grüsse gosia
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Re: Manjaro KDE und Ubuntu KDE (= Kubuntu): Unterschied für den Benutzer?
Hallo HaseIgel,
wenn Du ein Rolling-Release auf Arch-Basis willst, schau Dir auch mal EndeavourOS an.
Seit 1 1/2 Jahren hab ich damit keine(!) Probleme, z.Z. läuft bei mir EOS mit Kernel 6.7.5 und KDE.
@Gosia: wöchentliche Updates bei Manjaro? Naja - wie machst Du das?
Das gestrige Update (21.02.24) war das erste Stable Update seit 13.01.24.
Der "Erfolg" dieses Updates von Manjaro gibt Dir aber prinizpiell Recht!
26% Fehlerquote bei den Rückmeldungen. vielfach wurden Update-Abbrüche oder noch schlimmer,
"Blank-Screens" bei Reboot nach Update gemeldet - ist das stable
?
https://forum.manjaro.org/t/stable-upda ... ird/156888
Parallel zu EOS läuft bei mir noch(!) ein zweiter Rechner und ein Notebook mit Manjaro, sowohl bei diesen Systemen und auch auf zwei "Fremdinstallationen" von Bekannten gab es Probleme.
Auf all diesen 4 Systemen sind im letzten Jahr Crashs und Blank-Screens bei/nach Manjaro-Updates aufgetreten - teilweise half nur eine (Re)installation bzw. bei mir Timeshift.
Was ist also faul?
Bei mir verdichtet sich der Verdacht, viele Probleme bei Manjaro sind hausgemacht. Man möchte sich abseits von Arch positionieren, ist aber mit dem Rolling-Release überfordert bzw. hat kollidierende Interessen mit Co-KG Partnern?
Intensiv getestet?
Das Stable Update vom 21.02. basiert weitgehend auf dem Testing vom 15.02. - also nur sechs Tage später bei z.Z. 37 Votes - eine ausreichende Basis für eine Freigabe sieht m.E. anders aus.
Nochmal zu EOS:
Solche Endlos-Bug-Historien wie in Manjaro.org lese ich auch im EndeavourOS-Forum erst gar nicht!
Nach Boot kurz YAY und ca. alle 14 Tage mal sichern per Timeshift - Recover bisher nie gebraucht - that's all.
Bei EOS finde ich auch ein freundliches Forum, so wie hier im deutschen Manjaro-Forum.
Bei Manjaro.org hab ich es schon anderes erlebt und mich abgemeldet.
Auf Distrowatch zeigt mittlerweise für Manjaro der Daumen eher nach unten.
Manjaro aktuell Rang 5 (war mal 2 oder 3), EndeavourOS jetzt sogar davor auf Rang 3.
Alles sehr schade... hat mal richtig gut begonnen...
Gruß Michael
wenn Du ein Rolling-Release auf Arch-Basis willst, schau Dir auch mal EndeavourOS an.
Seit 1 1/2 Jahren hab ich damit keine(!) Probleme, z.Z. läuft bei mir EOS mit Kernel 6.7.5 und KDE.
@Gosia: wöchentliche Updates bei Manjaro? Naja - wie machst Du das?

Das gestrige Update (21.02.24) war das erste Stable Update seit 13.01.24.
Der "Erfolg" dieses Updates von Manjaro gibt Dir aber prinizpiell Recht!
26% Fehlerquote bei den Rückmeldungen. vielfach wurden Update-Abbrüche oder noch schlimmer,
"Blank-Screens" bei Reboot nach Update gemeldet - ist das stable

https://forum.manjaro.org/t/stable-upda ... ird/156888
Parallel zu EOS läuft bei mir noch(!) ein zweiter Rechner und ein Notebook mit Manjaro, sowohl bei diesen Systemen und auch auf zwei "Fremdinstallationen" von Bekannten gab es Probleme.
Auf all diesen 4 Systemen sind im letzten Jahr Crashs und Blank-Screens bei/nach Manjaro-Updates aufgetreten - teilweise half nur eine (Re)installation bzw. bei mir Timeshift.
Was ist also faul?
Bei mir verdichtet sich der Verdacht, viele Probleme bei Manjaro sind hausgemacht. Man möchte sich abseits von Arch positionieren, ist aber mit dem Rolling-Release überfordert bzw. hat kollidierende Interessen mit Co-KG Partnern?
Intensiv getestet?
Das Stable Update vom 21.02. basiert weitgehend auf dem Testing vom 15.02. - also nur sechs Tage später bei z.Z. 37 Votes - eine ausreichende Basis für eine Freigabe sieht m.E. anders aus.
Nochmal zu EOS:
Solche Endlos-Bug-Historien wie in Manjaro.org lese ich auch im EndeavourOS-Forum erst gar nicht!
Nach Boot kurz YAY und ca. alle 14 Tage mal sichern per Timeshift - Recover bisher nie gebraucht - that's all.
Bei EOS finde ich auch ein freundliches Forum, so wie hier im deutschen Manjaro-Forum.

Bei Manjaro.org hab ich es schon anderes erlebt und mich abgemeldet.

Auf Distrowatch zeigt mittlerweise für Manjaro der Daumen eher nach unten.
Manjaro aktuell Rang 5 (war mal 2 oder 3), EndeavourOS jetzt sogar davor auf Rang 3.
Alles sehr schade... hat mal richtig gut begonnen...
Gruß Michael
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Re: Manjaro KDE und Ubuntu KDE (= Kubuntu): Unterschied für den Benutzer?
Hallo Gosia und Michael,
danke für die hilfreichen Ratschläge und Hinweise.
Wie erwähnt, ich bin Umsteiger (von Apple) und schaue mich gerade um, welches Linux für mich das richtige ist.
Rolling release finde ich ganz in Ordnung. Ab und zu kommt der Hinweis „Updates verfügbar“, man klickt auf „akzeptieren“ und der Paketmanager erledigt das. So gestern: irgendwie über 300 Updates, aber man braucht ja nur wenige Klicks, nicht über 300.
Wenn’s mehr nicht ist, ist das vielleicht weniger Arbeit als bei den klassischen OS wie MacOS, denn da kommt auch ständig irgendeine Aufforderung, was zu aktualisieren. Nur: da kommt jeder einzeln angedackelt: einmal klopft Thunderbird an, dann Firefox, dann Video Dowload Helper, dann Java, dann Signal usw. usf. Und Apple natürlich auch dann und wann. Beim rolling release nimmt das der Paketmanager in die Hand und bündelt das. Ist doch eigentlich viel bequemer. Und alles ist immer auf dem neuesten Stand.
Betrifft der Zwang, alles ohne Ausnahme zu aktualisieren, auch die Anwenderprogramme, z. B. LibreOffice?
Peter
danke für die hilfreichen Ratschläge und Hinweise.
Wie erwähnt, ich bin Umsteiger (von Apple) und schaue mich gerade um, welches Linux für mich das richtige ist.
Rolling release finde ich ganz in Ordnung. Ab und zu kommt der Hinweis „Updates verfügbar“, man klickt auf „akzeptieren“ und der Paketmanager erledigt das. So gestern: irgendwie über 300 Updates, aber man braucht ja nur wenige Klicks, nicht über 300.
Wenn’s mehr nicht ist, ist das vielleicht weniger Arbeit als bei den klassischen OS wie MacOS, denn da kommt auch ständig irgendeine Aufforderung, was zu aktualisieren. Nur: da kommt jeder einzeln angedackelt: einmal klopft Thunderbird an, dann Firefox, dann Video Dowload Helper, dann Java, dann Signal usw. usf. Und Apple natürlich auch dann und wann. Beim rolling release nimmt das der Paketmanager in die Hand und bündelt das. Ist doch eigentlich viel bequemer. Und alles ist immer auf dem neuesten Stand.
Betrifft der Zwang, alles ohne Ausnahme zu aktualisieren, auch die Anwenderprogramme, z. B. LibreOffice?
Peter
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Re: Manjaro KDE und Ubuntu KDE (= Kubuntu): Unterschied für den Benutzer?
Hallo Peter,
Oder weniger pessimistisch gesagt, gibt es gewichtige Gründe dies zu tun?
viele Grüsse gosia
Ja. Es gibt Moglichkeiten, Programme sozusagen vom Update "ignorieren" zu lassen, bzw. zurückzuhalten, aber das macht wohl mehr Arbeit als
und - viel wichtiger - fällt dies in die Kategorie "Du weisst hoffentlich was Du tust, und bist dann später in der Lage, dein kaputtes System auch wieder selbst zu reparieren"
Oder weniger pessimistisch gesagt, gibt es gewichtige Gründe dies zu tun?
viele Grüsse gosia
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Re: Manjaro KDE und Ubuntu KDE (= Kubuntu): Unterschied für den Benutzer?
Hallo Michael,

Aber im Ernst, ich habe Manjaro schon lange nur noch in einer VM so nebenbei laufen. Zu meinen aktiven Manjaro-Zeiten konnte man schon von ca.(!) wöchentlichen Updates ausgehen. Hat sich wohl etwas verändert.
viele Grüsse gosia
da kannst Du mal sehen, wie schnell die Zeit vergeht. Mir kam der Monat wie eine Woche vor

Aber im Ernst, ich habe Manjaro schon lange nur noch in einer VM so nebenbei laufen. Zu meinen aktiven Manjaro-Zeiten konnte man schon von ca.(!) wöchentlichen Updates ausgehen. Hat sich wohl etwas verändert.
viele Grüsse gosia
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Re: Manjaro KDE und Ubuntu KDE (= Kubuntu): Unterschied für den Benutzer?
10.09.2023
18.09.2023
04.10.2023
09.10.2023
06.11.2023
13.11.2023
21.11.2023
28.11.2023
01.12.2023
10.12.2023
23.12.2023
13.01.2024
ach, passt schon irgendwie mit wöchentlich.... (je nach Betrachtungszeitraum, vorher war es eher monatlich)
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ach, passt schon irgendwie mit wöchentlich.... (je nach Betrachtungszeitraum, vorher war es eher monatlich)
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Re: Manjaro KDE und Ubuntu KDE (= Kubuntu): Unterschied für den Benutzer?
z.B. wenn es nur ein Hilfstool ist, von dem sonst nichts im System anhängt, und in der neuen Version die einzige Funktion vom Programm, die man gelegentlich nutzt, rausprogrammiert wurde...
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Re: Manjaro KDE und Ubuntu KDE (= Kubuntu): Unterschied für den Benutzer?
[/quote]
z.B. wenn es nur ein Hilfstool ist, von dem sonst nichts im System anhängt, und in der neuen Version die einzige Funktion vom Programm, die man gelegentlich nutzt, rausprogrammiert wurde...
[/quote]
An so etwas dachte ich.
Peter
z.B. wenn es nur ein Hilfstool ist, von dem sonst nichts im System anhängt, und in der neuen Version die einzige Funktion vom Programm, die man gelegentlich nutzt, rausprogrammiert wurde...
[/quote]
An so etwas dachte ich.
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Re: Manjaro KDE und Ubuntu KDE (= Kubuntu): Unterschied für den Benutzer?
Aber nochmal zurück zu meiner ursprünglichen Frage (bis jetzt haben wir nur die unterschiedlichen Aktualisierungsverfahren angeschaut).
Abgesehen also davon:
Wenn ich auf meinen KDE-Desktop schaue und gern am Steuer sitze, weil alle Knöpfe so schön sind – merke ich etwas davon, ob ein Ubuntu-, ein Endeavour- oder ein Manjaro-Motor unter der Haube sitzt – wenn der Desktop gleich ist?
Bei dem einen Motor wird die Nockenwelle per Kette angetrieben, bei dem anderen per Zahnriemen. Spürst du was davon?
Peter
Abgesehen also davon:
Wenn ich auf meinen KDE-Desktop schaue und gern am Steuer sitze, weil alle Knöpfe so schön sind – merke ich etwas davon, ob ein Ubuntu-, ein Endeavour- oder ein Manjaro-Motor unter der Haube sitzt – wenn der Desktop gleich ist?
Bei dem einen Motor wird die Nockenwelle per Kette angetrieben, bei dem anderen per Zahnriemen. Spürst du was davon?
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Re: Manjaro KDE und Ubuntu KDE (= Kubuntu): Unterschied für den Benutzer?
Danke, Michael, für den EndeavourOS-Tipp!
Ist es ganz neu? Wikipedia kennt es noch gar nicht:
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Peter
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Re: Manjaro KDE und Ubuntu KDE (= Kubuntu): Unterschied für den Benutzer?
Es grüßt euch borrtux