Openbox ist ein Fenstermanager, keine Desktop-Umgebung. Er kann auch als Hintergrundfenstermanager (als "Ergänzung", wie Du schreibst) zu Gnome oder KDE benutzt werden, aber bei dem Gedanken sträuben sich mir die Nackenhaare in die Höhe Nein, ich benutze Openbox als reinen Fenstermanager, so wie er gedacht ist. Er ist ja sehr schlank und läuft deshalb auch auf älteren Rechner sehr schnell und resourcenschonend, aber das ist eigentlich nicht mein eigentlicher Grund. Ich würde Openbox auch benutzen, wenn ich ein Superrennpferd als Rechner hätte. Ich mag einfach diesen Minimalismus und die Hochkonfigurierbarkeit mit im Prinzip nur zwei xml-Dateien + einer kleinen Autostart-Datei. Das genialste sind aber für mich die dynamisch erzeugten, sogenannten Pipe-Menus, die ich selbst mit eigenen Skripten oder im Netz vorhandenen Skripten erweitern kann.
http://openbox.org/wiki/Openbox:Pipemenus
Aber klar, Openbox oder nicht Openbox, wie sagt man so schön nicht nur im Norden "Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall"
Ich merke gerade, dass dies hier in den persönlichen Angaben nicht vorkommt. Aber ich benutze eigentlich gar kein Manjaro, nur gelegentlich in einer VM. Meine Hauptsysteme sind MX-Linux und Artix, insofern kann ich schlecht was zu Manjaro-KDE versus Manjaro-Openbox sagen. Aber letztendlich gilt das obige für alle Distris, in denen man Openbox benutzen kann. Wüsste keine, wo das nicht möglich wäre.Nutzer4354 hat geschrieben: ↑Samstag 16. April 2022, 16:24 was hat die Edition Manjaro Open Box an sich für Vorteile oder Merkmale gegenüber den anderen Editionen?
viele Grüsse gosia