Hey liebe Community,
ich benutze seit kurzem Manjaro und wollt mir zwei Accounts, einen mit deutschen und deinen mit englischen Sprach/Tastatureinstellungen.
Nun will ich aber meine Daten im /home Folder mit beiden Accounts erreichbar machen. Wäre das möglich?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen!
Mit freundlichen Grüßen
Tortilladip
/home Ordner zwischen zwei Accounts synchronisieren
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Re: /home Ordner zwischen zwei Accounts synchronisieren
Hallo Tortilladip,
zuerstmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Trotzdem die Nachfrage: "synchronisieren" oder
Aber die naheliegende Lösunmg wäre es doch, eine NAS einzurichten und dort die gemeinsamen Daten zu lagern. Möglich wäre auch eine Lösung in der Cloud, je nach Daten.
Wenn möglich, kannst Du auch eine externe FP an den Router hängen, habe ich z.B. bei meiner Fritzbox so gemacht. Ist nicht ganz so elegant, aber möglich.
Dies als ein paar erste Vorschläge. Kommt eben auch drauf an, was und warum Du da teilen mächtest.
viele Grüße gosia
zuerstmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Trotzdem die Nachfrage: "synchronisieren" oder
Das ist ja ein kleiner aber feiner Unterschied.Tortilladip hat geschrieben: ↑Sonntag 6. September 2020, 12:30 mit beiden Accounts erreichbar machen
Aber die naheliegende Lösunmg wäre es doch, eine NAS einzurichten und dort die gemeinsamen Daten zu lagern. Möglich wäre auch eine Lösung in der Cloud, je nach Daten.
Wenn möglich, kannst Du auch eine externe FP an den Router hängen, habe ich z.B. bei meiner Fritzbox so gemacht. Ist nicht ganz so elegant, aber möglich.
Dies als ein paar erste Vorschläge. Kommt eben auch drauf an, was und warum Du da teilen mächtest.
viele Grüße gosia
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Re: /home Ordner zwischen zwei Accounts synchronisieren
Da gibt es verschiedene Varianten. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, geht es Dir um die Daten auf einem Rechner, nicht um die Einstellungen.
Bei mir habe ich es so gelöst, dass z.B. Dokumente, Multimedia (enthält Filme,Video, Audio, Bilder Unterverzeichnisse) auf jeweils eigenen Partitonen liegen. Die kann ich dann über die fstab in die unterschiedlichen home/user -Verzeichnisse einhängen. Auch wenn ich ein neues System installiere, es ist einfach damit getan, die Datenverzeichnisse da einzuhängen (mounten), wo ich sie haben will. Zusätzlich hat man den Nutzen, wenn z.B. die Multimedia-Partiton voll ist, und ich brauche doch mehr Platz für die Bilder dann kann ich z.B. eine neue Festplatte einbauen, lege eine neue Partiton für die Bilder an, verschiebe den Inhalt des Bilder-Verzeichnisses dort hin und mounte das neue Verzeichnis auf das alte Bilder-Verzeichniss. Von den Pfaden her ändert sich dann für den Anwender nichts, nur ist eben mehr Platz da. Das ganze kann man auch variieren, z.B. die ganze Platte ersetzen und die Partitionsgrößen anpassen. Da braucht man bei Linux nichts spezielles, alles wird mitgeliefert. Nur eine Strukturvorstellung seiner Daten sollte man schon haben, das erleichtert einiges.
Hat man jetzt alles auf einer Platte kann man auch mit symbolischen Links arbeiten. Mit dem gesamten home-Verzeichnis kann man das auch machen, aber davon bin ich kein Freund. Dieses enthält die ganzen versteckten Konfigurationsdateien, die dann eventuell bei einer Aktualisierung der Anwendungen ebenso aktualisiert werden und von einem anderen System, das älter ist, nicht mehr erkannt werden. Dürfte bei Dir aber klar sein, da Du ja sowieso unterschiedliche Konfigurationen hast (durch die Sprachen) und es Dir nur um die Daten (Dokumente, Multimedia...) geht.
Dieser Aufbau und meine Struktur hat sich schon Jahrelang bewährt und gehalten, und wird von Zeit zu Zeit ausgebaut. Letztens z.B. kam auf einem Rechner eine neue Partiton für roh-Videodaten dazu, die im Verzeichnis Multimedia/Videorecorder eingehängt ist, da sich doch viel Kram anhäuft, wenn man nur aufnimmt und nicht zum bearbeiten kommt.
Wenn das jetzt zu viel auf einmal war oder unklar oder falsch verstanden wurde, einfach nachfragen.
Bis dann
Guido
Bei mir habe ich es so gelöst, dass z.B. Dokumente, Multimedia (enthält Filme,Video, Audio, Bilder Unterverzeichnisse) auf jeweils eigenen Partitonen liegen. Die kann ich dann über die fstab in die unterschiedlichen home/user -Verzeichnisse einhängen. Auch wenn ich ein neues System installiere, es ist einfach damit getan, die Datenverzeichnisse da einzuhängen (mounten), wo ich sie haben will. Zusätzlich hat man den Nutzen, wenn z.B. die Multimedia-Partiton voll ist, und ich brauche doch mehr Platz für die Bilder dann kann ich z.B. eine neue Festplatte einbauen, lege eine neue Partiton für die Bilder an, verschiebe den Inhalt des Bilder-Verzeichnisses dort hin und mounte das neue Verzeichnis auf das alte Bilder-Verzeichniss. Von den Pfaden her ändert sich dann für den Anwender nichts, nur ist eben mehr Platz da. Das ganze kann man auch variieren, z.B. die ganze Platte ersetzen und die Partitionsgrößen anpassen. Da braucht man bei Linux nichts spezielles, alles wird mitgeliefert. Nur eine Strukturvorstellung seiner Daten sollte man schon haben, das erleichtert einiges.
Hat man jetzt alles auf einer Platte kann man auch mit symbolischen Links arbeiten. Mit dem gesamten home-Verzeichnis kann man das auch machen, aber davon bin ich kein Freund. Dieses enthält die ganzen versteckten Konfigurationsdateien, die dann eventuell bei einer Aktualisierung der Anwendungen ebenso aktualisiert werden und von einem anderen System, das älter ist, nicht mehr erkannt werden. Dürfte bei Dir aber klar sein, da Du ja sowieso unterschiedliche Konfigurationen hast (durch die Sprachen) und es Dir nur um die Daten (Dokumente, Multimedia...) geht.
Dieser Aufbau und meine Struktur hat sich schon Jahrelang bewährt und gehalten, und wird von Zeit zu Zeit ausgebaut. Letztens z.B. kam auf einem Rechner eine neue Partiton für roh-Videodaten dazu, die im Verzeichnis Multimedia/Videorecorder eingehängt ist, da sich doch viel Kram anhäuft, wenn man nur aufnimmt und nicht zum bearbeiten kommt.
Wenn das jetzt zu viel auf einmal war oder unklar oder falsch verstanden wurde, einfach nachfragen.
Bis dann
Guido