Ärger in der Manjaro-Familie

[linuxkumpel]

Entwickler Jonathon Fernyhough hat das Projekt zu verlassen. Ursache, Eigenmächtigkeiten von Projektleiter Philip Müller.
https://gnulinux.ch/unstimmigkeiten-im-manjaro-projekt

[Daemon]

Wundert mich jetzt überhaupt nicht, kenn ich ja selbst noch von früher bzw. auch die Leute von Chakra.

[MichaelP]

Hallo zusammen,

ob die Verwendung von Spenden nach eigenen Vorgaben ordnungsgemäß durchgeführt wurde, kann ich nicht beurteilen.
Allerdings verursachen solche Streitigkeiten Aufwände, die besser in die Sache (Manjaro) verwendet als in eMails mit Anschuldigungen und Entgegnungen verschwendet werden. Nun verläßt ein Mitsteiter das Team. Ein erster "Erfolg" der Kommerzialisierung ?

An anderer Stelle hab ich hier im Forum angemerkt, daß (mir) die Kommunikation fehlte, warum KDE erst mit 5.19.3 nach rund 5 Wochen ins Stable Release übernommen wurde, statt dessen aber fast jede Test-Release-Offer ein Notebook-Werbelogo als Intro ziert.

Fehlt hier Mr. Manjaro das Fingerspitzengefühl und die m.E. notwendige Zurückhaltung?
Hoffentlich ist das beschaffte Notebook nicht vom gleichen Anbieter, daß hätte wirklich einen üblen "Geschmack".

Ich bin von Ubuntu zu Manjaro gewechselt, um Lethargie und Innovationsunlust zu entgehen.
Hoffentlich ereilt Manjaro nicht ein ähnliches Schicksal.

Gruß ans Forum

[Thatsme]

Das ist ja krass!
Dann bin ich froh, dass ich vor geraumer Zeit meine regelmäßige Spende direkt auf Phils Konto eingestellt habe.

Für mich gehört es dazu, dass man für freeware und open source Projekte, addons, tools... freiwillig etwas bezahlt. Sei es als Dauerspende oder zumindest Einmalbetrag.
Auch Kleinbeträge helfen. Wenn jeder 5 € spendet, oder auch regelmäßig nur 1 €, kommt da einiges zusammen.
Für andere Software muss man ja auch bezahlen. Und oftmals nicht gerade wenig.

Was ich regelmäßig nutze, zahle ich meistens zumindest einmalig einen kleinen Betrag.