Manfrago hat geschrieben: ↑Freitag 12. Februar 2021, 19:03Viele von uns haben extra ein Arch-Derivat installiert, um anders als Linux Mainstream zu sein.
Wie viele machen den so was? Was am Monitor übrig bleibt ist auch nicht so viel anders, als bei anderen Distributionen. Und nur um anders zu sein, treibe ich doch nicht so einen Aufwand.
Gründe dafür, überhaupt auf Linux umzusteigen war die eigenmächtige Art, wie Microsoft Standards als eigene Erfindung ausgibt und anders benennt, oder erst gar nicht benutzt. Dazu die Sache, dass man auf das festgenagelt ist, was die Programmierer sich ausdenken. Von den Bluescreens und den andauernden Neustarts wegen Kinderkram gar nicht zu reden.
Und Manjaro/Arco/Arch Linux ist derzeit der heiße Kandidat, weil Aktualisierungen einfach schneller da sind und mir Rolling-Releases einfach lieber sind.
Wen verwundert es da, das Manjaro einige Dinge (bislang) anders gehandhabt hat? Ich vermag daraus beileibe kein diskussionsrelevantes Problem abzuleiten. Wenn doch, bitte ich hiermit um Aufklärung eines mir bislang nichtig erscheinenden Sachverhaltes.
Wenn man noch nichts mit Arch-Linux zu tun gehabt hat, stößt man eben an der Stelle auf einen Stolperstein. Und so etwas sollte für Umsteiger erwähnt werden. Genau wie die Sache mit dem Arch-eigenen Grub. Bin gespannt, auf welche Sachen man noch so stößt. Was mir die Sache diskussionswürdig erscheinen lässt, ist, dass es dafür keine Notwendigkeit gibt, sondern es wohl nur eine Attitüde einiger Distributionsmitarbeiter ist.
Dazu kommt, dass es ja auch den FHS gibt, der eigentlich dazu gedacht war, den Aufbau des Dateisystems unter Linux zu vereinheitlichen. Aber da halten sich auch andere nicht ganz dran, siehe /media, dessen Rolle eigentlich von /mnt eingenommen werden soll.
Ein Problem ist es nicht wirklich, aber man kann entweder eins draus machen oder eben dafür sorgen, dass niemand unnötigerweise drüber stolpert, indem man das diskutiert.