Linux-Kernel 4.10
Verfasst: Dienstag 27. Dezember 2016, 12:24
Linux-Initiator Linus Torvalds hat die Kernel-Version 4.10-rc1 als erste Testversion für Linux 4.10 freigegeben. Optimierungen beim Schreiben auf die Festplatten und bei der Reaktion auf Festplattenfehler in RAID-Systemen sollen lästige Verzögerungen reduzieren.
Zwei Wochen nach Linux 4.9 hat Linus Torvalds nun die erste Testversion von Linux 4.10 veröffentlicht. Die kommenden sieben Wochen (bei Bedarf auch mehr) dienen zum Testen der Änderungen und Korrigieren der gefundenen Probleme. Nach der neue Rekorde aufstellenden letzten Version ist die neue Testversion keineswegs so klein geraten, wie zunächst vermutet wurde, sondern es kam wiederum eine massive Zahl von Änderungen zusammen. Mit deutlich über 11.000 Änderungen werden die Kernel-Versionen 4.7 und 4.8 wohl übertroffen. Laut Torvalds gab es in den letzten Tagen eine ungewöhnlich hohe Zahl von Code-Bereinigungs-Patches, die sich durch den ganzen Kernel zogen. Auch die Dokumentationsänderungen hatten einen hohen Anteil durch die laufende Umstellung auf das jüngst integrierte neue Dokumentationssystem. Die weiteren Änderungen lagen im Rahmen des Üblichen und betrafen zu mehr als der Hälfte Treiber-Code.
Eine der für die Benutzer am meisten fühlbaren Änderungen dürften die Begrenzungen beim Rückschreiben von geänderten Daten sein. Sie sollen diesen Vorgang flüssiger machen und weniger Latenzen in Vordergrundprozessen verursachen.
Hier geht es zum ganzen Bericht.
Zwei Wochen nach Linux 4.9 hat Linus Torvalds nun die erste Testversion von Linux 4.10 veröffentlicht. Die kommenden sieben Wochen (bei Bedarf auch mehr) dienen zum Testen der Änderungen und Korrigieren der gefundenen Probleme. Nach der neue Rekorde aufstellenden letzten Version ist die neue Testversion keineswegs so klein geraten, wie zunächst vermutet wurde, sondern es kam wiederum eine massive Zahl von Änderungen zusammen. Mit deutlich über 11.000 Änderungen werden die Kernel-Versionen 4.7 und 4.8 wohl übertroffen. Laut Torvalds gab es in den letzten Tagen eine ungewöhnlich hohe Zahl von Code-Bereinigungs-Patches, die sich durch den ganzen Kernel zogen. Auch die Dokumentationsänderungen hatten einen hohen Anteil durch die laufende Umstellung auf das jüngst integrierte neue Dokumentationssystem. Die weiteren Änderungen lagen im Rahmen des Üblichen und betrafen zu mehr als der Hälfte Treiber-Code.
Eine der für die Benutzer am meisten fühlbaren Änderungen dürften die Begrenzungen beim Rückschreiben von geänderten Daten sein. Sie sollen diesen Vorgang flüssiger machen und weniger Latenzen in Vordergrundprozessen verursachen.
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