NTFS mounten

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NTFS mounten

#1

Beitrag von Siliziumfuchs »

Siliziumfuchs hat geschrieben: Dienstag 10. Oktober 2023, 23:08
manjarofan hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 19:15 Ohne Probleme, bisher, unter KDE durch gelaufen..... :D
Eigentlich wollte ich ja gestern schreiben dass sich am Wochenende nach dem Update meine eine externe NTFS-Partition nicht mehr mounten lies (die Fehlermeldung meinte was von: "wrong fs type, bad option, bad superblock in /dev/sda1, missing codepage or helper program, or other error"), ich aber nach dem Restore per Timeshift wieder mein funktionierendes altes System hatte....

Aber vor dem schreiben dieser Nachricht kam mir gestern dann die Meldung vom nächsten Update am 09.10. zuvor. Also werde ich dann wohl am Wochenende gleich beide Updates am Stück installieren lassen und dabei hoffen dass das Update vom 09.10. gleich den Fehler im Update am 04.10. gleich mit behebt. Scheinbar haben sich ja in den fünf Tagen von update zu Update noch oder wieder viele Änderungen ergeben.
Nun hatte ich jetzt am Wochenende mich erneut am Update versucht. Ergebnis: siehe oben. :(
Wie bekommt man nun raus was es ist?
    • "Wrong fs type" schließe ich jetzt einfach mal aus. Dass nach dem Update plötzlich NTFS ein falscher Filesystem-Typ ist glaube ich nicht.
    • "bad superblock in /dev/sda1": was wird von Timeshift gesichert bzw. beim Restore zurückgespielt? Doch nur Dateien und nicht irgendwelche Superblöcke mit Prtitionsdaten? Hier gehe ich davon aus dass sich der Block nicht verändert beim Update bzw. Restore.
    Bleiben die restlichen Fehler.... "or other error" ist ja nun besonders 'hilfreich'. :( Und "bad option" bzw. "missing codepage or helper program"? Was soll ich davon halten?

    Der Mountpoint liegt unter /run/media/ im dortigen Benutzerverzeichnis.
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    Re: NTFS mounten

    #2

    Beitrag von LaGGGer »

    Mittlerweile ist ja auch seit einiger Zeit ntfs-3g installiert, somit kannst du ohne weiteres NTFS Freigaben mounten. Aber überprüf das bitte, das brauchst du.
    Über die fstab mounten würde das dann so aussehen.

    Entweder mit UUID:

    Code: Alles auswählen

    UUID=58CC69AFCC6987D8       /media/Bilder      ntfs      defaults      0    0
    Oder Laufwerksbezeichnung:

    Code: Alles auswählen

    /dev/sda1          /media/Bilder      ntfs      defaults      0    0
    Oder Label:

    Code: Alles auswählen

    LABEL=HDD1         /media/Bilder      ntfs      defaults      0    0
    Nicht überprüft, aber anstatt ntfs kann man angeblich auch ntfs-3g eintragen.

    Hier gibts was zum lesen:
    https://wiki.ubuntuusers.de/Windows-Par ... n/NTFS-3G/
    °°
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    Re: NTFS mounten

    #3

    Beitrag von country »

    @Laggger hat recht ntfs-3g installieren sollte das porblem lösen https://wiki.archlinux.org/title/Udisks ... nt_failing
    bzw mit ntfs-3g mounten.

    Edit: hat die ntfs platte zugriff auf windows? ein tipp schalte schnellstart in windows aus. powershell als admin ausführen und ->

    Code: Alles auswählen

    powercfg.exe /hibernate off 
    Windows Herunterfahren wichtig! nicht neustarten.
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    Re: NTFS mounten

    #4

    Beitrag von Siliziumfuchs »

    Moin, damit es hier mal weiter geht...
    In der Zwischenzeit hatte ich mal wieder die aktuellen Updates durchlaufen lassen und mich dann mal etwas im System umgeschaut.
    ntfs-3g ist und war vor und nach dem Update schon installiert.

    Ich konnte auch problemlos die ntfs-Partion manuell z.b. unter /mnt einhängen. Nur das einhängen per Mausklick in Dolphin unter /run/media/benutzername/ scheitert nach dem Update mit dem oben beschriebenen Fehler.
    Es hängen aber auch noch ein paar ext4-Partitionen unter /run/media/benutzername/ und bei denen gibt es keinerlei Probleme nach den Updates.

    Die ntfs-Partition hat keinen Zugriff auf Windows. Dort werden nur durch syncthing einige Verzeichnisse eines Windowsrechners gespiegelt. Darum auch ntfs, damit ich im Fall der Fälle die USB-Platte an eine neuen Windows-Rechner stecken kann und mir dann einfach die gesicherten Verzeichnisse ziehen kann.

    Ich werde wohl die Tage mal die Partition ordentlich in fstab eintragen und dann ist hoffentlich Ruhe im Stall.... andererseits interessiert mich nun doch irgendwie warum Dolphin/KDE plötzlich Probleme hat eine ntfs-Partition einzuhängen. Ob nun Mausklick in Dolphin bzw. automatisch beim Hochfahren vom Rechner auf der eine Seite oder auf der anderen Seite der händische Aufruf von mount in der Konsole: es wird doch immer nur mount aufgerufen oder nicht?

    Was ich jetzt beim letzten Test nicht getestet hatte: die ntfs-Partition nicht manuell unter /mnt zu mounten, sondern dort wo sie hin soll: unter /run/media/benutzername/
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    Re: NTFS mounten

    #5

    Beitrag von LaGGGer »

    Siliziumfuchs hat geschrieben: Sonntag 29. Oktober 2023, 13:27 Was ich jetzt beim letzten Test nicht getestet hatte: die ntfs-Partition nicht manuell unter /mnt zu mounten, sondern dort wo sie hin soll: unter /run/media/benutzername/
    Ist ja kein geschriebenes Gesetz, ich mounte in mein Homeverzeichnis. Habe dort einen Ordner mit Namen mount erstellt, dort kommen alle Freigaben rein.
    °°
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    Re: NTFS mounten

    #6

    Beitrag von Siliziumfuchs »

    bei der Installation vor 1,5 Jahren hatte ich mich vermutlich gefragt: geht das mittlerweile unter KDE einfach per Mausklick oder muss ich wie früher in der /etc/fstab rumfummeln?
    Ausprobiert und erfreut festgestellt dass er (bzw. KDE) den Kram irgendwo hinhängt, wo ich ihn aber auch wiederfinde. Dabei hatte ich auch die KDE-Partitionsverwaltung genutzt. Bisher immer erfolgreich in der Hoffnung dass ich dabei die korrekte Nutzung der Befehle zum Partitionieren und zum anlegen der Dateisysteme eben an KDE delegieren kann. Damals, bei meinen ersten Linux-Installationen, war es im Zweifel immer die fstab in der alles eingetragen wurde.

    Aber mittlerweile ist das ja alles moderner/anders (ob auch 'besser' frage ich jetzt nicht) und deswegen lasse ich im Zweifel erst mal die Automatik alles machen. Was nun offensichtlich zu leichten Problemen wegen mangelndem Wissen führt.
    Zum einen eben warum er plötzlich die ntfs-Partition nicht mehr mag, obwohl sie sich manuell einbinden läßt. Zum anderen hätte ich auch noch die Frage: wo werden heutzutage die Einhängepunkte gesichert? In der KDE-Partitionsverwaltung sehe ich da zwei Handvoll von, in der /etc/fstab finde ich aber nur die Hälfte davon. Aber nach dem Hochfahren vom Rechner hängt trotzdem alles schön an denjenigen Stellen die mir in der Partitionsverwaltung angezeigt werden.

    Oder kurz formuliert:
    KDE (oder Manjaro oder irgendwer) hängt das Zeug im Automatikbetrieb jetzt offenbar unter /run/media/benutzername/ und da sollte ich auch mal ausprobieren was passiert wenn ich das auch händisch probiere. Wenn ich die Partition in die fstab eintrage, dann mache bzw. suche ich mir auch einen schöneren Mountpoint. Für Backup-Verzeichnisse wird der aber wohl nicht im Home-Verzeichnis liegen...
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    Re: NTFS mounten

    #7

    Beitrag von gosia »

    Hallo Siliziumfuchs,
    Siliziumfuchs hat geschrieben: Sonntag 29. Oktober 2023, 17:35 warum er plötzlich die ntfs-Partition nicht mehr mag
    sieh dir mal diese Diskussion an
    https://github.com/storaged-project/udisks/issues/1190
    und kontrolliere, ob in journalctl bzw. dmesg solch eine Meldung auftaucht

    Code: Alles auswählen

    volume is dirty and "force" flag is not set!
    vielleicht liegt es nur daran und Du kannst es mit dem Tipp von tbzatek (Sep 21) probieren:
    "the recommended way is to run ntfsfix or any other windows fsck"
    zu bevorzugen wäre aber Windows fsck (chkdsk), weil ntfsfix lediglich einige grundlegende NTFS-Inkonsistenzen repariert, wie auch in der Man-Page gesagt wird

    Code: Alles auswählen

    man ntfsfix
    viele Grüsse gosia
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    Re: NTFS mounten

    #8

    Beitrag von Siliziumfuchs »

    Aha, das klingt und liest auch sehr interessant und passend.... muss ich mal die Tage ausprobieren.
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    Re: NTFS mounten

    #9

    Beitrag von Siliziumfuchs »

    ach, ist das auch schon wieder zwei Wochen her?

    kurzer aktualisierter Zwischenstand:
    die letzten zwei Wochen hatte ich immer verpennt mal am MI oder DO die Platte hier abzuziehen und mit in's Büro zu nehmen. Diese Woche wird es hoffentlich was und dann hänge ich sie mal an einen realen Win-Rechner und lasse Windows File-Check drüber laufen.

    Aber was ich hier eigentlich verkünden möchte:
    Gestern hatte ich mich mal wieder am Update versucht, das automatische Einbinden der ntfs-Partiton scheiterte danach immer noch. Aber diesmal bin ich auf dem aktuellen Stand geblieben (immer mittels timeshift zurück auf den ganz alten Stand ist ja auch keine Lösung)
    Statt der Automatik muss ich jetzt mit

    Code: Alles auswählen

    sudo mkdir...
    und

    Code: Alles auswählen

    sudo mount --verbose -t ntfs ...
    mir unter

    Code: Alles auswählen

    /run/media/
    den Mountpoint manuell erzeugen und dann die Partition dort ebenso manuell einhängen. Der mount-Befehl macht das übrigens trotz dem "--verbose" dann völlig kommentar- und problemlos...

    Es bleibt die Frage zurück: "Was mache ich manuell hier anders als die Automatik von KDE?"

    P.S.: Ich habe die Partition eben nochmal abgehängt und ohne die Angabe ''-t ntfs' gemountet... wurde wieder völlig kommentar- und problemlos vom mount-Befehl ausgeführt. Die eventuell fehlende Angabe des Partitionstyp scheint also nicht der Unterschied zwischen mir und meinem KDE zu sein. ???
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    Re: NTFS mounten

    #10

    Beitrag von country »

    was sagt den

    Code: Alles auswählen

    sudo systemctl status udisks2.service 

    Hab das noch gefunden.

    wiki.archlinux.org/title/NTFS#Unable_to_mount_with_ntfs3_with_partition_marked_dirty
    Zuletzt geändert von country am Dienstag 21. November 2023, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
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    Re: NTFS mounten

    #11

    Beitrag von Siliziumfuchs »

    Aha, ist dies der Automatismus der sich heutzutage um das automatische einhängen von Verzeichnissen, die nicht in der /etc/fstab spezifiziert sind, kümmert bzw. kümmert der sich um alles was in /run/media/<Benutzerverzeichnis> rumhängt?

    Code: Alles auswählen

    sudo systemctl status udisks2.service                                                                                                                                                                  ✔ 
    ● udisks2.service - Disk Manager
         Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/system/udisks2.service; disabled; preset: disabled)
         Active: active (running) since Tue 2023-11-21 08:29:14 CET; 54s ago
           Docs: man:udisks(8)
       Main PID: 1121 (udisksd)
          Tasks: 6 (limit: 38330)
         Memory: 200.6M
            CPU: 365ms
         CGroup: /system.slice/udisks2.service
                 └─1121 /usr/lib/udisks2/udisksd
    
    Nov 21 08:29:14 silizium-fibel systemd[1]: Starting Disk Manager...
    Nov 21 08:29:14 silizium-fibel udisksd[1121]: udisks daemon version 2.10.1 starting
    Nov 21 08:29:14 silizium-fibel systemd[1]: Started Disk Manager.
    Nov 21 08:29:14 silizium-fibel udisksd[1121]: Acquired the name org.freedesktop.UDisks2 on the system message bus
    
    bei den darunter folgenden mount-Einträgen stehen nun eben die restlichen Verzeichnisse die immer (und immer noch) unter /run/media/<Benutzerverzeichnis> eingehängt werden. Nur die vermisste ntfs-Partition fehlt dort.
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    Re: NTFS mounten

    #12

    Beitrag von country »

    Wenn ich meine NTFS platte über dolphin mount wird automatisch mit nfts3 eingehängt

    Code: Alles auswählen

    cat /proc/mounts
    /dev/sdd1 /run/media/user/ssd ntfs3 rw,nosuid,nodev,relatime,uid=1000,gid=1001,iocharset=utf8 0 0
    vielleicht hilft eine udisk bzw udev regel wie hier

    mekkert dein KDE wenn du manuel mit nfts-3g mountest?
    https://wiki.archlinux.org/title/NTFS-3G <- quatsch

    das meinte ich https://wiki.archlinux.org/title/NTFS#Known_issues
    und das
    https://wiki.archlinux.org/title/NTFS#E ... d_to_mount

    was für ein chaos wieder xD
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    Re: NTFS mounten

    #13

    Beitrag von Siliziumfuchs »

    wenn ich das manuell mounte: keine Meldung, keine Probleme
    ich muss nicht mal einen Typ angeben, die einzige Option die ich mitgebe ist ein

    Code: Alles auswählen

    --verbose
    , aber wie geschrieben: keine Meldung, keine Kommentar vom Mount-Befehl, er mountet einfach
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    Re: NTFS mounten

    #14

    Beitrag von country »

    Code: Alles auswählen

    wenn ich das manuell mounte: keine Meldung, keine Probleme
    Versuch doch mal paar Log Daten mit andere Tools zu gewinnen zb.

    Journalctl -f
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    Re: NTFS mounten

    #15

    Beitrag von country »

    Ich hab jetzt zufällig festgestellt (über journaltctl -f) das dolphin meine NTFS platte jetzt plötzliche mit fuseblk mounted

    Code: Alles auswählen

    /dev/sdd1 /run/media/user/Elements fuseblk rw,nosuid,nodev,relatime,user_id=0,group_id=0,default_permissions,allow_other,blksize=4096 0 0
    davor:
    country hat geschrieben: Dienstag 21. November 2023, 19:45 cat /proc/mounts
    /dev/sdd1 /run/media/user/ssd ntfs3 rw,nosuid,nodev,relatime,uid=1000,gid=1001,iocharset=utf8 0 0
    erst aber nachdem ich die platte Manuel (gestern) mit

    Code: Alles auswählen

    sudo mount ntfs-3g 
    eingehängt habe.

    hier die aktuelle ausgabe von journalctl

    Code: Alles auswählen

    7c02 ntfs-3g[25489]: Mounted /dev/sdd1 (Read-Write, label "Elements", NTFS 3.1)
    7c02 udisksd[935]: Mounted /dev/sdd1 at /run/media/danny/Elements on behalf of uid 1000
    7c02 ntfs-3g[25489]: Cmdline options: rw,uhelper=udisks2,nodev,nosuid,uid=1000,gid=1001,windows_names
    7c02 ntfs-3g[25489]: Mount options: uhelper=udisks2,nodev,nosuid,allow_other,nonempty,relatime,rw,default_permissions,fsname=/dev/sdd1,blkdev,blksize=4096
    7c02 ntfs-3g[25489]: Global ownership and permissions enforced, configuration type 7
    Irgendwo, wird das wohl abgespeichert, auf die schnelle hab ich nichts gefunden wo das sein kann.
    Vielleicht hilft das jemanden,
    viele grüße und gute Nacht country
    Antworten

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