Stick beim Start automatisch einhägen Thema ist als GELÖST markiert
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Stick beim Start automatisch einhägen
Hallo zusammen,
ich fasse mich kurz, bin blutiger Anfänger. Wie kann ich auf meine Raspberry Pi 4 einen Stick dauerhaft einhängen?
Der Stick ist immer angeschlossen. Thunderbird soll z.B. meine Mails auf den Stick auslagern, aber das funktioniert nur, wenn der Stick auch eingehängt ist. Wenn ich Thunderbird starte und ich nicht daran gedachte habe den Stick einzuhängen, dann kann Thunderbird nicht auf das lokale Archiv zugreifen. Bei anderen Programmen ist es ähnlich. Wäre praktisch, wenn der Stick beim System-Start automatisch eingehängt würde.
Habe hierzu aber nichts gefunden, wie das zu machen geht.
VG.
ich fasse mich kurz, bin blutiger Anfänger. Wie kann ich auf meine Raspberry Pi 4 einen Stick dauerhaft einhängen?
Der Stick ist immer angeschlossen. Thunderbird soll z.B. meine Mails auf den Stick auslagern, aber das funktioniert nur, wenn der Stick auch eingehängt ist. Wenn ich Thunderbird starte und ich nicht daran gedachte habe den Stick einzuhängen, dann kann Thunderbird nicht auf das lokale Archiv zugreifen. Bei anderen Programmen ist es ähnlich. Wäre praktisch, wenn der Stick beim System-Start automatisch eingehängt würde.
Habe hierzu aber nichts gefunden, wie das zu machen geht.
VG.
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Re: Stick beim Start automatisch einhägen
Hallo jorc,
Du kannst einen Eintrag für den USB-Stick in die /etc/fstab machen. Wie dieser Eintrag quasi automatisch erzeugt wird gibt es es hier eine nette Beschreibung:
https://forum.manjaro.org/t/howto-autom ... tab/122899
ginge natürlich auch einfach von Hand, indem Du die betreffenden Werte selbst einträgst:
USB-UUID: UUID deines USB-Sticks
MOUNTPOINT: Verzeichnis, wo dein Stick gemountet werden soll
vfat: Dateisystem des Sticks
viele Grüße gosia
Du kannst einen Eintrag für den USB-Stick in die /etc/fstab machen. Wie dieser Eintrag quasi automatisch erzeugt wird gibt es es hier eine nette Beschreibung:
https://forum.manjaro.org/t/howto-autom ... tab/122899
ginge natürlich auch einfach von Hand, indem Du die betreffenden Werte selbst einträgst:
Code: Alles auswählen
UUID=USB-UUID MOUNTPOINT vfat rw,noatime,nofail,auto,x-systemd.automount,x-systemd.device-timeout=1ms 0 2
MOUNTPOINT: Verzeichnis, wo dein Stick gemountet werden soll
vfat: Dateisystem des Sticks
viele Grüße gosia
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Re: Stick beim Start automatisch einhägen
Hallo gosia,
musste erstmal die UUID und den MOUNTPOINT suchen und bin in GParted fündig geworden. Hab dann den RPI4 im ROOT neu gestartet und die Zeile mit den Stick-Werten in die fstab-Datei eingefügt. Hat alles prima funktioniert - vielen Dank für deine Hilfe!
Nun wird der Stick immer automatisch ein gehangen. Aber in der Dateiverwaltung unter Geräte ist der Stick jetzt zweimal gelistet. Könnte das problematisch werden?
VG
musste erstmal die UUID und den MOUNTPOINT suchen und bin in GParted fündig geworden. Hab dann den RPI4 im ROOT neu gestartet und die Zeile mit den Stick-Werten in die fstab-Datei eingefügt. Hat alles prima funktioniert - vielen Dank für deine Hilfe!
Nun wird der Stick immer automatisch ein gehangen. Aber in der Dateiverwaltung unter Geräte ist der Stick jetzt zweimal gelistet. Könnte das problematisch werden?
VG
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Re: Stick beim Start automatisch einhägen
Hallo jorc,
bei mir ist das nicht der Fall. Poste mal bitte die Ausgabe von
und zur Not auch einen kleinen Screenshot von der Dateiverwaltung.
viele Grüße gosia
Hm, da fehlt mir jetzt die Phantasie. Meinst Du hier:
bei mir ist das nicht der Fall. Poste mal bitte die Ausgabe von
Code: Alles auswählen
mount
cat /etc/fstab
viele Grüße gosia
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Re: Stick beim Start automatisch einhägen
Hallo gosia,
die fstab:
# Static information about the filesystems.
# See fstab(5) for details.
# <file system> <dir> <type> <options> <dump> <pass>
LABEL=BOOT /boot vfat defaults 0 0
UUID=A2383CBF383C93EF run/media/manjaro/Daten ntfs rw,noatime,nofail,auto,x-systemd.automount,x-systemd.device-timeout=1ms 0 2
im der Dateiverwaltung schaut es so aus
Viele Grüße
die fstab:
# Static information about the filesystems.
# See fstab(5) for details.
# <file system> <dir> <type> <options> <dump> <pass>
LABEL=BOOT /boot vfat defaults 0 0
UUID=A2383CBF383C93EF run/media/manjaro/Daten ntfs rw,noatime,nofail,auto,x-systemd.automount,x-systemd.device-timeout=1ms 0 2
im der Dateiverwaltung schaut es so aus
Viele Grüße
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Re: Stick beim Start automatisch einhägen
Hallo jorc,
und was sagt die Ausgabe von
Der Rest ist etwas merkwürdig. Von deiner fstab hast Du nur die Hälfte gepostet, oder? Keine Angst, ich will den Rest nicht sehen, man muss es nur wissen.
/boot ist vfat formatiert, warum das? Sollte irgendwas mit ext4 oder so sein, jedenfalls eine Linux-Formatierung. Hat aber mit dem doppelten Eintrag wohl nichts zu tun.
Und dann:
heisst doch wohl
mit Schrägstrich am Anfang. Schreib- oder Kopierfehler?
Ich nehme an, daß in den Dateiverwaltungseinstellungen die Option "Datenträgerverwaltung aktivieren" aktiviert ist und in der Datenträgerverwaltung mit den entsprechenden Einstellungen dein Stick nochmals gemountet wird. /run/media/ wäre genau der Platz dafür.
viele Grüße gosia
und was sagt die Ausgabe von
Code: Alles auswählen
mount
/boot ist vfat formatiert, warum das? Sollte irgendwas mit ext4 oder so sein, jedenfalls eine Linux-Formatierung. Hat aber mit dem doppelten Eintrag wohl nichts zu tun.
Und dann:
Code: Alles auswählen
run/media/manjaro/Daten
Code: Alles auswählen
/run/media/manjaro/Daten
Ich nehme an, daß in den Dateiverwaltungseinstellungen die Option "Datenträgerverwaltung aktivieren" aktiviert ist und in der Datenträgerverwaltung mit den entsprechenden Einstellungen dein Stick nochmals gemountet wird. /run/media/ wäre genau der Platz dafür.
viele Grüße gosia
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Re: Stick beim Start automatisch einhägen
Hallo gosia,
sorry, aber was muss ich denn bei "mount" machen?
In der fstab steht nix weiter drin. Ist ja alles noch ziemlich neu.
Die Zeile run/media/manjaro/Daten hatte ich so aus GParted kopiert und genauso eingefügt. Werde den "/" noch eintragen.
Die Einstellungen in der Dateiverwaltung und zu den Wechseldatenträger schauen bei mir so aus:
.
Habe noch folgendes ausprobiert:
Neues Manjaro XFCE auf einer anderen SD-Karte gespeichert und unter Root denn gleichen Stick in die fstab eingetragen. Auch da wird der Stick in der Dateiverwaltung zwei mal angezeigt. (Bild links)
Habe dann einen anderen Stick verwendet und in die fstab eingetragen. Auch hier das gleiche - anderer Stick (128GB) wird in der Dateiverwaltung 2x angezeigt. (Bild rechts)
Viele Grüße und Danke für Deine Mühe!
__________________________________________
Kurze Erkänzung:
Optionen in der Wechseldatenträgereinstellung & Dateiverwaltungseinstelllug deaktiviert und den RPI4 neu gestartet. Gleiches auch mit der anderen SD-Karte mit dem neuen Manjaro probiert. Bei beiden der gleiche Fehler wie zuvor - Stick wird 2x angezeigt.
VG.
sorry, aber was muss ich denn bei "mount" machen?
In der fstab steht nix weiter drin. Ist ja alles noch ziemlich neu.
Die Zeile run/media/manjaro/Daten hatte ich so aus GParted kopiert und genauso eingefügt. Werde den "/" noch eintragen.
Die Einstellungen in der Dateiverwaltung und zu den Wechseldatenträger schauen bei mir so aus:
.
Habe noch folgendes ausprobiert:
Neues Manjaro XFCE auf einer anderen SD-Karte gespeichert und unter Root denn gleichen Stick in die fstab eingetragen. Auch da wird der Stick in der Dateiverwaltung zwei mal angezeigt. (Bild links)
Habe dann einen anderen Stick verwendet und in die fstab eingetragen. Auch hier das gleiche - anderer Stick (128GB) wird in der Dateiverwaltung 2x angezeigt. (Bild rechts)
Viele Grüße und Danke für Deine Mühe!
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Kurze Erkänzung:
Optionen in der Wechseldatenträgereinstellung & Dateiverwaltungseinstelllug deaktiviert und den RPI4 neu gestartet. Gleiches auch mit der anderen SD-Karte mit dem neuen Manjaro probiert. Bei beiden der gleiche Fehler wie zuvor - Stick wird 2x angezeigt.
VG.
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Re: Stick beim Start automatisch einhägen
Hallo jorc,
Ohne die Ausgabe des Kommandos mount fällt mir aber nichts konkretes ein, außer daß ich immer verwirrter werde, was dein Linux-System betrifft.
Aber wenn dir immer noch unklar ist, wie Du das mit dem Terminal und dem Kommando mount machen kannst, frag ruhig nach. Notfalls machen wir hier ein paar Bildchen.
viele Grüße gosia
Mach ein Terminal auf und gib dort "mount" (ohne Anführungszeichen) ein. Im Anwendungsmenu muss es einen Menupunkt geben, der "Terminal" o.ä. heisst.
Hm, wir reden aber von einem installierten Linux? Oder hast Du noch ein Live-System? Weil nur mit einem Eintrag für /boot und nichts anderem dürfte Linux gar nicht funktionieren.
Ohne die Ausgabe des Kommandos mount fällt mir aber nichts konkretes ein, außer daß ich immer verwirrter werde, was dein Linux-System betrifft.
Aber wenn dir immer noch unklar ist, wie Du das mit dem Terminal und dem Kommando mount machen kannst, frag ruhig nach. Notfalls machen wir hier ein paar Bildchen.
viele Grüße gosia
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Re: Stick beim Start automatisch einhägen
Hallo gosia,
hier mal das Ergebnis vom "mount" - hoffe das ich es richtig hinbekommen habe:
[manjaro@root ~]$ mount
proc on /proc type proc (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
sys on /sys type sysfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
dev on /dev type devtmpfs (rw,nosuid,relatime,size=1820120k,nr_inodes=455030,mode=755)
run on /run type tmpfs (rw,nosuid,nodev,relatime,mode=755)
/dev/mmcblk0p2 on / type ext4 (rw,relatime)
tmpfs on /dev/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,nosuid,noexec,relatime,gid=5,mode=620,ptmxmode=000)
tmpfs on /sys/fs/cgroup type tmpfs (ro,nosuid,nodev,noexec,mode=755)
cgroup2 on /sys/fs/cgroup/unified type cgroup2 (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,nsdelegate)
cgroup on /sys/fs/cgroup/systemd type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,xattr,name=systemd)
bpf on /sys/fs/bpf type bpf (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,mode=700)
cgroup on /sys/fs/cgroup/cpu,cpuacct type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,cpu,cpuacct)
cgroup on /sys/fs/cgroup/devices type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,devices)
cgroup on /sys/fs/cgroup/pids type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,pids)
cgroup on /sys/fs/cgroup/blkio type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,blkio)
cgroup on /sys/fs/cgroup/cpuset type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,cpuset)
cgroup on /sys/fs/cgroup/memory type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,memory)
cgroup on /sys/fs/cgroup/freezer type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,freezer)
cgroup on /sys/fs/cgroup/net_cls type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,net_cls)
systemd-1 on /proc/sys/fs/binfmt_misc type autofs (rw,relatime,fd=28,pgrp=1,timeout=0,minproto=5,maxproto=5,direct)
mqueue on /dev/mqueue type mqueue (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
debugfs on /sys/kernel/debug type debugfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
tmpfs on /tmp type tmpfs (rw,nosuid,nodev)
binfmt_misc on /proc/sys/fs/binfmt_misc type binfmt_misc (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
fusectl on /sys/fs/fuse/connections type fusectl (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
configfs on /sys/kernel/config type configfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
systemd-1 on /run/media/manjaro/Daten type autofs (rw,relatime,fd=49,pgrp=1,timeout=0,minproto=5,maxproto=5,direct)
/dev/mmcblk0p1 on /boot type vfat (rw,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=437,iocharset=ascii,shortname=mixed,errors=remount-ro)
tmpfs on /run/user/1000 type tmpfs (rw,nosuid,nodev,relatime,size=391068k,mode=700,uid=1000,gid=1000)
gvfsd-fuse on /run/user/1000/gvfs type fuse.gvfsd-fuse (rw,nosuid,nodev,relatime,user_id=1000,group_id=1000)
/dev/sda1 on /run/media/manjaro/Daten type fuseblk (rw,nosuid,nodev,noatime,user_id=0,group_id=0,allow_other,blksize=4096,x-systemd.automount)
[manjaro@root ~]$
Die Image von Manjaro für den RaspberryPi 4 habe ich mit dem Win32-Disk-Imager auf eine SD-Karte geschrieben. Dürfte o. sollte kein Live-System sein - kann doch eigentlich auch nicht sein, oder?
In der fstab ist sonst nichts weiter eingetragen. Die vom mir eingetragen Zeile ist wirklich die letzte Zeile in der Datei. Gibt es eventuell noch eine zweite fstab?
Viele Grüße
hier mal das Ergebnis vom "mount" - hoffe das ich es richtig hinbekommen habe:
[manjaro@root ~]$ mount
proc on /proc type proc (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
sys on /sys type sysfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
dev on /dev type devtmpfs (rw,nosuid,relatime,size=1820120k,nr_inodes=455030,mode=755)
run on /run type tmpfs (rw,nosuid,nodev,relatime,mode=755)
/dev/mmcblk0p2 on / type ext4 (rw,relatime)
tmpfs on /dev/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,nosuid,noexec,relatime,gid=5,mode=620,ptmxmode=000)
tmpfs on /sys/fs/cgroup type tmpfs (ro,nosuid,nodev,noexec,mode=755)
cgroup2 on /sys/fs/cgroup/unified type cgroup2 (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,nsdelegate)
cgroup on /sys/fs/cgroup/systemd type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,xattr,name=systemd)
bpf on /sys/fs/bpf type bpf (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,mode=700)
cgroup on /sys/fs/cgroup/cpu,cpuacct type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,cpu,cpuacct)
cgroup on /sys/fs/cgroup/devices type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,devices)
cgroup on /sys/fs/cgroup/pids type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,pids)
cgroup on /sys/fs/cgroup/blkio type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,blkio)
cgroup on /sys/fs/cgroup/cpuset type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,cpuset)
cgroup on /sys/fs/cgroup/memory type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,memory)
cgroup on /sys/fs/cgroup/freezer type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,freezer)
cgroup on /sys/fs/cgroup/net_cls type cgroup (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,net_cls)
systemd-1 on /proc/sys/fs/binfmt_misc type autofs (rw,relatime,fd=28,pgrp=1,timeout=0,minproto=5,maxproto=5,direct)
mqueue on /dev/mqueue type mqueue (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
debugfs on /sys/kernel/debug type debugfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
tmpfs on /tmp type tmpfs (rw,nosuid,nodev)
binfmt_misc on /proc/sys/fs/binfmt_misc type binfmt_misc (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
fusectl on /sys/fs/fuse/connections type fusectl (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
configfs on /sys/kernel/config type configfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime)
systemd-1 on /run/media/manjaro/Daten type autofs (rw,relatime,fd=49,pgrp=1,timeout=0,minproto=5,maxproto=5,direct)
/dev/mmcblk0p1 on /boot type vfat (rw,relatime,fmask=0022,dmask=0022,codepage=437,iocharset=ascii,shortname=mixed,errors=remount-ro)
tmpfs on /run/user/1000 type tmpfs (rw,nosuid,nodev,relatime,size=391068k,mode=700,uid=1000,gid=1000)
gvfsd-fuse on /run/user/1000/gvfs type fuse.gvfsd-fuse (rw,nosuid,nodev,relatime,user_id=1000,group_id=1000)
/dev/sda1 on /run/media/manjaro/Daten type fuseblk (rw,nosuid,nodev,noatime,user_id=0,group_id=0,allow_other,blksize=4096,x-systemd.automount)
[manjaro@root ~]$
Die Image von Manjaro für den RaspberryPi 4 habe ich mit dem Win32-Disk-Imager auf eine SD-Karte geschrieben. Dürfte o. sollte kein Live-System sein - kann doch eigentlich auch nicht sein, oder?
In der fstab ist sonst nichts weiter eingetragen. Die vom mir eingetragen Zeile ist wirklich die letzte Zeile in der Datei. Gibt es eventuell noch eine zweite fstab?
Viele Grüße
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Re: Stick beim Start automatisch einhägen
Hallo jorc,
danke, hat doch gut funktioniert. Wirft aber leider mehr Fragen auf, als ich beantworten kann
Also, daß zwei Geräte angezeigt werden, liegt daran, daß zwei(?) an dem gleichen Verzeichnis /run/media/manjaro/Daten angebunden (gemountet) werden:
Das zweite ist wohl dein USB-Stick, das erste (systemd-1) ist mir unklar. Hängt außer dem USB-Stick noch was an deinem Raspi? Könnte aber auch nochmal dein USB-Stick sein. Es wäre auf jeden Fall besser, wenn Du für den USB-Stick einen anderen Mount-Point nehmen würdest, z.B. wie in dem Artikel beschrieben /data/usb oder /mnt/usb. Müsstest Du aber extra einrichten.
https://wiki.manjaro.org/index.php/Inst ... ion_Guides
jedenfalls ist das bei Laptops und PCs so, vielleicht ist bei einem Raspi alles anders?
viele Grüße gosia
danke, hat doch gut funktioniert. Wirft aber leider mehr Fragen auf, als ich beantworten kann
Also, daß zwei Geräte angezeigt werden, liegt daran, daß zwei(?) an dem gleichen Verzeichnis /run/media/manjaro/Daten angebunden (gemountet) werden:
Code: Alles auswählen
systemd-1 on /run/media/manjaro/Daten type autofs (rw,relatime,fd=49,pgrp=1,timeout=0,minproto=5,maxproto=5,direct)
/dev/sda1 on /run/media/manjaro/Daten type fuseblk (rw,nosuid,nodev,noatime,user_id=0,group_id=0,allow_other,blksize=4096,x-systemd.automount)
Schwierig. Nur das Image auf die SD-Karte schreiben reicht ja noch nicht. Du musst davon booten und dann einmal den Installationsprozess starten, wo Du allerhand Sachen gefragt wirst, welches Tastaturlayout, wo der Bootlader hinsoll usw.
https://wiki.manjaro.org/index.php/Inst ... ion_Guides
jedenfalls ist das bei Laptops und PCs so, vielleicht ist bei einem Raspi alles anders?
viele Grüße gosia
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Themen Author
Re: Stick beim Start automatisch einhägen
Hallo gosia,
schön dass das "mounten" richtig war.
Wie könnte man dem mysteriösen Datenträger noch auf die schliche kommen.
Ich könnte es ja erst mal so belassen, wenn da keine Probleme zu erwarten wären.
Bin gerade noch dabei dies auch im Manjaro KDE zu testen, das dauert aber noch bis das Upgrade fertig ist. Berichte dann nochmal.
Viele Grüße und nochmal vielen Dank!
schön dass das "mounten" richtig war.
Ja - der Nano-Empfäger für Tastatur & Mouse. Hin und wieder steckt auch mal ein zweiter Stick dran. aber eher selten.
Wie könnte man dem mysteriösen Datenträger noch auf die schliche kommen.
Ich könnte es ja erst mal so belassen, wenn da keine Probleme zu erwarten wären.
Bin gerade noch dabei dies auch im Manjaro KDE zu testen, das dauert aber noch bis das Upgrade fertig ist. Berichte dann nochmal.
Viele Grüße und nochmal vielen Dank!
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Themen Author
Re: Stick beim Start automatisch einhägen
Hallo gosia,
Im Manjaro KDE ist das Problem genau das gleiche wie im XFCE. Der Stick wird beim Booten auch hier nicht automatisch eingehangen. Also hab ich die fstab mit den Eintag erweitert. Da im KDE die Dateiverwaltung Dolphin verwendet wird, habe ich Thunar instaliert.
Ergebnis: In Manjaro KDE wird im Dolphin der Stick einmal angezeigt, im Thunar zweimal.
Daraufhin den Dolphin auch in Manjaro XFCE installiert.
Ergebnis: In Manjaro XFCE wird im Dolphin der Stick einmal angezeigt, im Thunar zweimal - genau wie im KDE.
Habe dann im KDE "mount" anzeigen lassen. Die zwei Zeilen zu dem Stick ("systemd-1 ..." & "/dev/sda1 ...") sind identisch zu dem, was im XFCE ausgegeben wird.
Zwei Sachen sind mir noch aufgefallen.
Wenn ich Manjaro mit ROOT starte, wird mir der in der fstab eingetragene Stick nicht mehr angezeigt. Entferne ich den Eintrag aus der fstab, ist der Stick nach dem Neustart wieder da.
Als zweites wird im Thunar zu den zwei Stick-Einträgen unterschiedlich Menüs angezeigt - siehe Bild.
. .
Viele Grüße
Ist zum großteil richtig, beim ersten booten wird die Region, Tastatur, Passwort usw. abgefragt. Ein Bootlader nicht, was wahrscheinlich daran liegt, das auf der SD nur ein System geschrieben werden kann. Das Schreibprogramm für die Image tut die SD-Karte immer löschen bzw. formatieren und legt dabei auch das Format (Fat32) fest (ohne Option). Weiss aber nicht, wie andere Schreibprogramme arbeiten.
Hat leider nicht geklappt. Mit "data/usb" habe ich ein LW "Daten" und ein LW "USB", auf die mir kein zugriff gestattet wird. Mit "mnt/usb" wird kein Stick mehr angezeigt.
Im Manjaro KDE ist das Problem genau das gleiche wie im XFCE. Der Stick wird beim Booten auch hier nicht automatisch eingehangen. Also hab ich die fstab mit den Eintag erweitert. Da im KDE die Dateiverwaltung Dolphin verwendet wird, habe ich Thunar instaliert.
Ergebnis: In Manjaro KDE wird im Dolphin der Stick einmal angezeigt, im Thunar zweimal.
Daraufhin den Dolphin auch in Manjaro XFCE installiert.
Ergebnis: In Manjaro XFCE wird im Dolphin der Stick einmal angezeigt, im Thunar zweimal - genau wie im KDE.
Habe dann im KDE "mount" anzeigen lassen. Die zwei Zeilen zu dem Stick ("systemd-1 ..." & "/dev/sda1 ...") sind identisch zu dem, was im XFCE ausgegeben wird.
Zwei Sachen sind mir noch aufgefallen.
Wenn ich Manjaro mit ROOT starte, wird mir der in der fstab eingetragene Stick nicht mehr angezeigt. Entferne ich den Eintrag aus der fstab, ist der Stick nach dem Neustart wieder da.
Als zweites wird im Thunar zu den zwei Stick-Einträgen unterschiedlich Menüs angezeigt - siehe Bild.
. .
Viele Grüße
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Re: Stick beim Start automatisch einhägen
Hallo jorc,
ich bin jetzt etwas zu müde um konkret zu antworten, komme also erst morgen dazu. Aber es gibt ja noch viel mehr schlauere Leutchen hier, deshalb nur eine wichtige Sache, die mir aufgefallen ist.
Letztendlich ist es egal, wie das Verzeichnis genannt wird, wo der Stick gemountet wird. /data/usb war nur ein Beispiel.
Aber /run/media ist schon deshalb ungünstig, weil /run eigentlich nur temporär erzeugt wird, und nicht für dauerhaftes mounten vorgesehen ist.
Versuche mal das hier zu lesen:
https://wiki.manjaro.org/index.php?titl ... t_%28de%29
https://wiki.manjaro.org/index.php?titl ... t_%28de%29
https://wiki.archlinux.org/index.php/Fs ... th_systemd
musst du nicht bis ins letzte Detail verstehen (ist harte Kost für den Anfang), aber vielleicht gibt es Anregungen für Versuche.
Aber letztendlich werde ich den Eindruck nicht los, daß das ganze irgendwie schon schief angelegt ist, ein Designfehler, wie man so schön sagt. So in dem Sinne, warum soll denn Thunderbird die Mails auf den Stick schreiben und nicht ins normale Dateisystem?. Ich muss mir das nochmal komplett durch den Kopf gehen lassen. Aber bei einem Raspi ist wohl einiges ganz anders als ich das kenne. Vielleicht sollte sich mal jeman melden, der auch Manjaro auf so einem kleinen Ding betreibt.
viele Grüße gosia
ich bin jetzt etwas zu müde um konkret zu antworten, komme also erst morgen dazu. Aber es gibt ja noch viel mehr schlauere Leutchen hier, deshalb nur eine wichtige Sache, die mir aufgefallen ist.
ist was anderes als /data/usb
Letztendlich ist es egal, wie das Verzeichnis genannt wird, wo der Stick gemountet wird. /data/usb war nur ein Beispiel.
Aber /run/media ist schon deshalb ungünstig, weil /run eigentlich nur temporär erzeugt wird, und nicht für dauerhaftes mounten vorgesehen ist.
Versuche mal das hier zu lesen:
https://wiki.manjaro.org/index.php?titl ... t_%28de%29
https://wiki.manjaro.org/index.php?titl ... t_%28de%29
https://wiki.archlinux.org/index.php/Fs ... th_systemd
musst du nicht bis ins letzte Detail verstehen (ist harte Kost für den Anfang), aber vielleicht gibt es Anregungen für Versuche.
Aber letztendlich werde ich den Eindruck nicht los, daß das ganze irgendwie schon schief angelegt ist, ein Designfehler, wie man so schön sagt. So in dem Sinne, warum soll denn Thunderbird die Mails auf den Stick schreiben und nicht ins normale Dateisystem?. Ich muss mir das nochmal komplett durch den Kopf gehen lassen. Aber bei einem Raspi ist wohl einiges ganz anders als ich das kenne. Vielleicht sollte sich mal jeman melden, der auch Manjaro auf so einem kleinen Ding betreibt.
viele Grüße gosia
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Re: Stick beim Start automatisch einhägen
Hallo jorc,
frisch geduscht und ausgeschlafen kann es jetzt weitergehen
Die Merkwürdigkeiten deines Installationsvorgangs und fstab lasse ich jetzt außen vor, sonst fange ich an zu verzweifeln.
Ich gehe jetzt von diesem Bestand aus: das automatische mounten funktioniert, nur merkwürdigerweise tauchen zwei Geräte im Dateimanager auf, von denen wir nicht wissen, ist es in Wirklichkeit nur ein Verzeichnis (zweimal das gleiche), oder sind es zwei verschiedene Verzeichnisse?
Da ich das nicht mit eigenen Augen sehen kann, muss ich wohl oder übel nochmal auf das Anlegen eines zweiten Mountpoints zurückkommen. Ich versuche eine Schritt-für-Schritt-Anweisung aufzustellen und da Du schon weisst, wie man ein Terminal öffnet und mount eingibt, bin ich ich sicher, das kriegst Du hin. Los geht es jetzt alles im Terminal und dort gib bitte folgende Kommandos ein (alles was nicht als Code gekennzeichnet ist sind nur Erläuterungen - und bitte keine Schrägstriche / weglassen. Und bei Unklarheiten oder Fehlermeldungen nachfragen):
damit wirst Du root (=Administrator und musst dessen Passwort eingeben
sollte von früheren Versuchen das Verzeichnis /daten/usb schon existieren, dann nimm einen anderen Namen, z.B. /daten/stick was immer dir einfällt und passend erscheint.
So, jetzt mit
wieder normaler User werden. Die fstab muss eigentlich auch mit root-Rechten bearbeitet werden, aber das machen wir lieber mit
sudo.
Jetzt kommt die /etc/fstab dran:
Die sieht ja bei dir so aus:
und füge folgende zwei Zeilen ans Ende an:
Die UUID ist ja wohl die deines Sticks und /daten/usb muss das sein, was Du vorher in den Kommandos genommen hast. Wenn Du also statt /daten/usb den Namen /daten/stick benutzt hast, dann eben /daten/stick eintragen (und den führenden Schrägstrich nicht weglassen -> ja, da musst Du durch, das läuft dir jetzt ewig hinterher
Wenn Du die /etc/fstab abgespeichert hast kannst Du die Kiste runter- und wieder hochfahren (mit eingestecktem Stick), machst ein Terminal auf und postest mir, was bei den Kommandos
rauskommt. Den entscheidenden letzten Befehl, der hoffentlich den Nebel lüftet, poste ich vorsichtshalber erst, wenn ich die Ausgabe von mount sehe.
So, was die Dateimanager betrifft, so ist es fast egal, welchen Du nimmst, Dolphin, Thunar oder sonstwas. Sind alles nur verschieden aussehende Oberflächen. Sollten nur zur benutzten Desktop-Umgebung passen, also wenn Du KDE/Plasma benutzt ist eigentlich Dolphin die erste Wahl, bei xfce ist die meist Thunar, es gingen aber auch andere Dateimanager. Theoretisch ist xfce auch mit Dolphin möglich, da installierst Du aber soviel Zeugs von KDE mit, daß Du in dem Fall lieber gleich bei KDE bleiben kannst.
Aber wie gesagt, im Hintergrund greifen die alle auf Linux-Kommandos wie ls, mount usw. zurück, der Unterschied besteht also nur im angebotenen Schnickschack.
viele Grüße gosia
frisch geduscht und ausgeschlafen kann es jetzt weitergehen
Die Merkwürdigkeiten deines Installationsvorgangs und fstab lasse ich jetzt außen vor, sonst fange ich an zu verzweifeln.
Ich gehe jetzt von diesem Bestand aus: das automatische mounten funktioniert, nur merkwürdigerweise tauchen zwei Geräte im Dateimanager auf, von denen wir nicht wissen, ist es in Wirklichkeit nur ein Verzeichnis (zweimal das gleiche), oder sind es zwei verschiedene Verzeichnisse?
Da ich das nicht mit eigenen Augen sehen kann, muss ich wohl oder übel nochmal auf das Anlegen eines zweiten Mountpoints zurückkommen. Ich versuche eine Schritt-für-Schritt-Anweisung aufzustellen und da Du schon weisst, wie man ein Terminal öffnet und mount eingibt, bin ich ich sicher, das kriegst Du hin. Los geht es jetzt alles im Terminal und dort gib bitte folgende Kommandos ein (alles was nicht als Code gekennzeichnet ist sind nur Erläuterungen - und bitte keine Schrägstriche / weglassen. Und bei Unklarheiten oder Fehlermeldungen nachfragen):
Code: Alles auswählen
su -l
Code: Alles auswählen
cd /
mkdir -vp /daten/usb
chmod -v ugo+rwx /daten/usb
So, jetzt mit
Code: Alles auswählen
exit
sudo.
Jetzt kommt die /etc/fstab dran:
Die sieht ja bei dir so aus:
dort kommentiere die letzte Zeile mit einer Raute aus, also sojorc hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. März 2020, 15:51Code: Alles auswählen
# Static information about the filesystems. # See fstab(5) for details. # <file system> <dir> <type> <options> <dump> <pass> LABEL=BOOT /boot vfat defaults 0 0 UUID=A2383CBF383C93EF run/media/manjaro/Daten ntfs rw,noatime,nofail,auto,x-systemd.automount,x-systemd.device-timeout=1ms 0 2
Code: Alles auswählen
# UUID=A2383CBF383C93EF run/media/manjaro/Daten ntfs rw,noatime,nofail,auto,x-systemd.automount,x-systemd.device-timeout=1ms 0 2
Code: Alles auswählen
UUID=A2383CBF383C93EF /daten/usb vfat uid=1000,gid=1000,rw,noatime,nofail,auto,x-systemd.automount,x-systemd.device-timeout=1ms 0 2
# Ende fstab
Wenn Du die /etc/fstab abgespeichert hast kannst Du die Kiste runter- und wieder hochfahren (mit eingestecktem Stick), machst ein Terminal auf und postest mir, was bei den Kommandos
Code: Alles auswählen
mount
ls -l /daten/usb
So, was die Dateimanager betrifft, so ist es fast egal, welchen Du nimmst, Dolphin, Thunar oder sonstwas. Sind alles nur verschieden aussehende Oberflächen. Sollten nur zur benutzten Desktop-Umgebung passen, also wenn Du KDE/Plasma benutzt ist eigentlich Dolphin die erste Wahl, bei xfce ist die meist Thunar, es gingen aber auch andere Dateimanager. Theoretisch ist xfce auch mit Dolphin möglich, da installierst Du aber soviel Zeugs von KDE mit, daß Du in dem Fall lieber gleich bei KDE bleiben kannst.
Aber wie gesagt, im Hintergrund greifen die alle auf Linux-Kommandos wie ls, mount usw. zurück, der Unterschied besteht also nur im angebotenen Schnickschack.
viele Grüße gosia
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Re: Stick beim Start automatisch einhägen
Hallo, ich mische mich mal ein (obwohl ich die Sache insgesamt nicht wirklich verstehe) - ich mische mich ein mit der Bemerkung, dass ich es auch von Thunar und nur von Thunar kenne, dass er Laufwerke/Partitionen manchmal doppelt anzeigt. Ich halte es für einen Bug; Infektionsgefahr gering ;-))