Linux 4.13: Ext4-Verbesserungen und Kategorisierung von Daten
Der Anfang September erwarte Linux-Kernel 4.13 erweitert das Ext4-Dateisystem und macht es schneller. Außerdem kann Linux kurz- und langlebige Daten jetzt unterschiedlich handhaben und besser mit neuen Spielarten von SMR-Festplatten umgehen.
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Linux Kernel 4.13
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Linux Kernel 4.13
Zuletzt geändert von Blueriver am Mittwoch 30. August 2017, 06:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Linux Kernel 4.13
Heute endlich mal wieder etwas Zeit für Manjaro.
Kernel läuft bisher ohne Probleme.
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Re: Linux Kernel 4.13
Linux 4.13: Kernel erledigt TLS-Verschlüsselung selbst
Der Anfang September erwartete Linux-Kernel 4.13 kann die Verschlüsselung übernehmen, die etwa beim Abruf von mit HTTPS geschützten Webseiten zum Einsatz kommt. Ferner gab es einige Optimierungen am TCP-Code und verbesserte Netzwerktreiber.
Linux 4.13 kann sich selbst um das Ver- und Entschlüsseln einer per TLS (Transport Layer Security) geschützten Datenübertragung kümmern. Das verspricht die Performance zu verbessern und soll neue Einsatzmöglichkeiten ermöglichen. Zum komplexeren und fehleranfälligen Aufbau von TLS-Verbindungen sind aber weiter Userspace-Bibliotheken wie OpenSSL nötig, auf die Anwendungen schon bislang für TLS zurückgreifen.
Quelle
Der Anfang September erwartete Linux-Kernel 4.13 kann die Verschlüsselung übernehmen, die etwa beim Abruf von mit HTTPS geschützten Webseiten zum Einsatz kommt. Ferner gab es einige Optimierungen am TCP-Code und verbesserte Netzwerktreiber.
Linux 4.13 kann sich selbst um das Ver- und Entschlüsseln einer per TLS (Transport Layer Security) geschützten Datenübertragung kümmern. Das verspricht die Performance zu verbessern und soll neue Einsatzmöglichkeiten ermöglichen. Zum komplexeren und fehleranfälligen Aufbau von TLS-Verbindungen sind aber weiter Userspace-Bibliotheken wie OpenSSL nötig, auf die Anwendungen schon bislang für TLS zurückgreifen.
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Re: Linux Kernel 4.13
Zahlen und Fakten zu Linux 4.13
Aller Voraussicht nach wird Linux 4.13 am kommenden Sonntag erscheinen. Die Entwicklung verlief in normalen Bahnen, mit etwas weniger Änderungen als zuvor.
Linux 4.13 wird nach den planmäßigen sieben Veröffentlichungskandidaten mit großer Wahrscheinlichkeit am 3. September erscheinen. Nur ein unerwartet entdecktes schweres Problem oder eine ungewöhnliche Häufung von Korrekturen könnten die Freigabe durch Linus Torvalds noch verzögern - was in der Vergangenheit durchaus schon passiert ist.
So regelmäßig und über viele Komponenten verteilt verläuft die Entwicklung des Linux-Kernels, dass es oft schwierig ist, einige der Neuerungen besonders hervorzuheben. So ist für Linux 4.13 mit Erweiterungen im Dateisystem ext4 zu rechnen sowie mit einer partiellen TLS-Implementation, die die Geschwindigkeit der TLS-Verarbeitung steigern soll, aber daneben auch noch zahlreichen weiteren Optimierungen und Neuerungen.
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Aller Voraussicht nach wird Linux 4.13 am kommenden Sonntag erscheinen. Die Entwicklung verlief in normalen Bahnen, mit etwas weniger Änderungen als zuvor.
Linux 4.13 wird nach den planmäßigen sieben Veröffentlichungskandidaten mit großer Wahrscheinlichkeit am 3. September erscheinen. Nur ein unerwartet entdecktes schweres Problem oder eine ungewöhnliche Häufung von Korrekturen könnten die Freigabe durch Linus Torvalds noch verzögern - was in der Vergangenheit durchaus schon passiert ist.
So regelmäßig und über viele Komponenten verteilt verläuft die Entwicklung des Linux-Kernels, dass es oft schwierig ist, einige der Neuerungen besonders hervorzuheben. So ist für Linux 4.13 mit Erweiterungen im Dateisystem ext4 zu rechnen sowie mit einer partiellen TLS-Implementation, die die Geschwindigkeit der TLS-Verarbeitung steigern soll, aber daneben auch noch zahlreichen weiteren Optimierungen und Neuerungen.
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Re: Linux Kernel 4.13
Linux 4.13 freigegeben: TLS-Support im Kernel & neue Grafiktreiber
Der neue Kernel kann die Schwerarbeit bei der HTTPS-Verschlüsselung übernehmen. Statt einer "inakkuraten" Taktfrequenzangabe findet sich in /proc/cpuinfo jetzt nur noch der Basistakt des Prozessors. Außerdem sind jetzt Treiber für neue Grafikkerne von AMD und Intel dabei.
Zum Start der ersten September-Woche hat Linus Torvalds den Linux-Kernel 4.13 freigegeben, der bei Ubuntu 17.10, 16.04.4 und einigen anderen Distributionen zum Einsatz kommen soll. Wie ihre Vorgänger wartet auch diese Linux-Version mit einer Vielzahl von Neuerungen auf. Die wichtigsten im Kurzüberblick:
Der neue Kernel kann die Schwerarbeit bei der HTTPS-Verschlüsselung übernehmen. Statt einer "inakkuraten" Taktfrequenzangabe findet sich in /proc/cpuinfo jetzt nur noch der Basistakt des Prozessors. Außerdem sind jetzt Treiber für neue Grafikkerne von AMD und Intel dabei.
Zum Start der ersten September-Woche hat Linus Torvalds den Linux-Kernel 4.13 freigegeben, der bei Ubuntu 17.10, 16.04.4 und einigen anderen Distributionen zum Einsatz kommen soll. Wie ihre Vorgänger wartet auch diese Linux-Version mit einer Vielzahl von Neuerungen auf. Die wichtigsten im Kurzüberblick:
- Linux 4.13 kann sich dank "Kernel TLS" (KTLS) selbst um das Verschlüsseln einer per TLS geschützten Datenübertragung kümmern. Das verspricht, die Performance von Protokollen wie HTTPS zu verbessern, die auf TLS zurückgreifen.
- /proc/cpuinfo liefert auf x86-Systemen statt der aktuellen Taktfrequenz jetzt nur noch den Basistakt des Hauptprozessors.
- Verzeichnisse auf Ext4-Dateisystemen sollen in Zukunft bis zu 2 Milliarden Datei- oder Verzeichniseinträge aufnehmen können. Außerdem kann Ext4 erweiterte Attribute anders ablegen, um Speicherplatz zu sparen und die Performance zu verbessern.
- Zum Einbinden von Windows- und Samba-Freigaben nutzt der Kernel jetzt standardmäßig SMB3. Viele NAS und Router beherrschen aber nur SMB1/CIFS, daher muss man jetzt einen Mount-Parameter setzen, um deren Shares einzuhängen.
- Der Storage-Code versteht jetzt "Lifetime Hints", durch die der Kernel kurz- und langlebige Daten an unterschiedlichen Plätzen speichern kann, um Performance und Lebensdauer von NVMe-SSDs zu steigern.
- Einen Sicherheitsgewinn versprechen einige Änderungen des Kernel Self Protection Project (KSPP). So kann Linux beispielsweise einige beim String-Handling auftretende Pufferüberläufe jetzt gleich beim Kompilieren erkennen oder später im Betrieb abfangen.
- Neu dabei, aber noch unvollständig, ist die Treiberunterstützung für die Grafikkerne einiger CPUs, die AMD und Intel in den nächsten Monaten einführen wollen.
- Der Kernel bringt einen rudimentären Treiber für den Grafikprozessor mit, der VirtualBox für virtuelle Maschinen emuliert.
- Viele neue und erweiterte Treiber verbessern den Hardware-Support. Außerdem unterstützt Linux jetzt die Security Level von Thunderbolt, die Systeme vor Spionage- oder Sabotage-Hardware schützen.
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