nachdem ich es nun endlich hinbekommen habe, dass das Root-Passwort nicht mehr benötigt wird, wenn ich meine (interne) VeraCrypt verschlüsselte Festplatte einbinde (über die VeraCrypt-GUI, die ich nicht als Root gestartet habe), wollte ich nun noch gleich eine weitere Angelegenheit diesbezüglich in Angriff nehmen ...
Und zwar: Was passiert, wenn ich das System herunterfahre, werden dann VeraCrypt-Volumes/Festplatten automatisch ausgehängt (so wie bei Windows)?
Vermutlich eher nicht, würde ich sagen.
Einen Hinweis, auch wie man es doch automatisieren könnte, habe ich in einem allerdings veralteten Arch-Wiki-Artikel gefunden:
https://wiki.archlinux.org/title/TrueCr ... _shutdown)
Dort steht unter Punkt 9:
Ob das so noch aktuell ist? Also vorausgesetzt, man würde truecrypt durch veracrypt ersetzen.If you want your truecrypt device to be unmounted automatically at shutdown, add the following to the file /etc/rc.local.shutdown:
Code: Alles auswählen
if (/usr/bin/truecrypt --text --list) then { /usr/bin/truecrypt -d sleep 3 } fi
Ich habe bei mir mal an o.g. Stelle (/etc/rc.local.shutdown) nachgeschaut, aber dort findet sich keine rc.local.shutdown Datei.
Diese müsste ich also erst mal anlegen.
Das Blöde ist halt: Man weiß es ja nicht, ob es funktioniert. Ich kann meinen PC auch einfach so ausmachen und meine VeraCrypt-Platte nicht aushängen. Wenn der PC mal wieder einen Freeze hat, muss ich das sowieso auf die Art machen.
Und bisher gab es Gott sei Dank noch keine Probleme, dass die verschlüsselte Platte nachher nicht mehr entschlüsselbar oder lesbar gewesen wäre oder Datenverlust hätte ... was auch immer.
Unter normalen Umständen achte ich aber auch immer darauf, dass ich ordnungsgemäß unmounte, vorm Herunterfahren.
Wie gesagt, ob oder was es bringt, bzw. ob es überhaupt nötig ist oder ob VeraCrypt das vielleicht doch mittlerweile schon automatisch macht ...
Vielleicht weiß hier jemand mehr als ich?