djeli hat geschrieben: ↑Sonntag 9. Juli 2023, 18:03
Pro System immer eine Partition,ich teste nichts Virtuell.
Könnte bei mir nicht ganz so simpel werden, da ich zwar ienen zweiten PC habe, den lass ich aber ausschließlich fürs HomeOffice meiner Dame und damit nur mit Win10 und minimalistisch alles am laufen. Mein "Arbeitslaptop" hier ist halt für Games und Arbeiten gedacht. Jetzt scheint das Dualboot stabil zu laufen. Aber tausche ich da halt das System, hab ich kurzfristig nichts mehr zum werkeln :-D Aber das soll mich nicht aufhalten
Ziel soll ja sein, irgendwann Windows ganz wegzulassen, irgendwann auch für Games. Das ist aber erstmal nicht so von Belang. Wichtig ist, dass ich arbeiten kann und das geht ja unter Linux bedeutend schneller und besser.
MichaelP hat geschrieben: ↑Montag 10. Juli 2023, 10:29
Viel Spaß bei der Qual der Wahl....
Ich nehm mal nur das Zitat und geh auf die einzelnen Sachen so ein
Um ganz ehrlich zu sein, ist es bei mir eher so, dass ich Cinnamon mag, also die Oberfläche. Das System darunter sollte nur laufen und mir die Software liefern die ich benötige. Das ist nicht viel (LibreOffice, Dateimanagement (ich mag Nemo sehr), Firefox da auch alle Lesezeichen da drin sind, gThumb (für mich eines der besten schnellen Bearbeitungstools im Vergleich zu egal welchem System), und ganz viel kleinst Dateimanagement. Ich sammle recht viele Infos in kleinen TXT- oder RTF- oder Officedateien und dann noch Screenshots vom Tablet die ich am Laptop ausarbeiten usw. ) Alles garnix wildes.
Allerdings macht Fedora bei mir fast immer Ärger auf dem System. Install geht mal, mal bricht es in der Mitte ab. Dann hängt sich das System nach den Updates auf, dann nur die Oberfläche (Cinnamon) usw. Sehr wirr. Manjaro läuft halt auf Anhieb. Mir haben die Updates bisher noch nie Probleme gemacht und die Software funktioniert für mich. Es ist auch verdammt schnell. Mit Games hab ich noch nicht weiter rumgespielt, da ich noch nicht ganz verstanden habe, wie das mit den AMD ATI Chips und der NVidia so funktioniert. Aber dafür ist ja Windows installiert. Extra Partition für /home hab ich ja nu und mit 500GB auch groß genug. System hat 200 GB abbekommen. Swap mit 16 GB hab ich eingerichtet, hab zwar mit 32 GB RAM genug aber mich stören die fehlenden 16 GB nicht wirklich. Windows hat 200 bekommen und die zweite 1 TB für Games (Beides M.2 SSDs). Das sollte noch ein langes Weilchen halten und funktionieren so.
Zu Flatpak und Co hab ich vor kurzem folgendes Video gesehen:
https://www.youtube.com/watch?v=8yAo9Bc ... Experiment
Ich weiß nicht, was ich von der Meinung halten soll, aber man hört durch, dass man wohl über kurz oder lang keine Wahl haben wird?
Bei Ubuntu ging es mir ehrlich gesagt auf den Keks, dass eine Install nur ein halbes Jahr aktuell ist und ich dann das System updaten soll. Da erschien mir ein RR doch irgendwie sinnvoller. Und das LTS 22.04 lässt sich nicht auf dem Laptop hier installieren so einfach. Dann hab ich es halt irgendwann aufgegeben.
Also AUR hab ich auch aktiviert, aber bisher noch keine Software daraus besorgt. Ausser mein übliches Problem, dass ich nicht vernünftig MP3s taggen kann, fehlt mir nix und Easytag und Co finde ich grausam unübersichtlich. Das eilt aber nicht, da könnte ich auch Tag& Rename über Wine laufen lassen. soooo oft sitz ich da nicht dran.
ARCH wäre natürlich ein Ziel, aber für mich als Anfänger wäre das denke ich zu viel des Guten. Ich muss mich erstmal weiter in das System reinarbeiten und mich mit dem Terminal mehr vertraut machen usw. Vorher sollte ich besser nicht daran denken.
Was mich allerdings "etwas" stört, ist, dass die Dateisysteme nicht Systemübergreifend kompatibel sind, was ich allerdings Windows zurechne. exFAT und NTFS sind zwar lesfähig und exFAT sogar "nutzbar" aber, Wenn ich einen Ordner unter Windows erstelle und ihn mit Dateien fülle, kann es vorkommen, dass unter Nemo dann alles verschwunden ist. Der Ordner ist wohl Physisch noch da, aber widerherstellen ist da nicht mit wenigen Clicks getan. Hab da einiges hin und hergetestet. Also muss ich mich eben für ein System entscheiden und meine externen Arbeitsplatten (2 an der Zahl, SanDisk extreme mit 1TB) auf ext3 oder so, oder 4? formatieren udn dann neu bespielen und nutzen und den Rest über das NAS machen.
Ich glaub, was das angeht bin ich recht old school, mit externen Platten, zwar mit Cloud aber alles auch Offline vorhanden usw. Die Cloud soll weg. Ist Microsoft noch bis Ende des Jahres. Nextcloud macht bei unserer Art zu arbeiten hier nur Probleme aber ich denk, das NAS sollte reichen dafür.
Oh, so viel Text...Sorry! Ich hör besser auf :-D