muss das (so) sein?
Man installiert sich sein Manjaro KDE (nach Jahrzehnten mal wieder Linux und KDE), schaut dann in die KDE-Systemeinstellungen, entdeckt bei den "Verbindungen" die Möglichkeit tausende von unterschiedlichen VPN-Verbindungen einzurichten (StrongSwan, OpenSwan, Fortinet und vieles anders mehr) und denkt sich: "Aha, offenbar wurde der Networkmanager mit seinen ganzen Plugins schon bei der Installation mit installiert..."
Dann beschäftigt man sich ein wenig mehr mit der VPN-Konfiguration und stellt fest: nichts ist mit "schon installiert!", da ist noch gar nichts installiert!
Zum Beispiel IPSec bzw. StrongSwan... StrongSwan und Networkmanager-strongswan hatte ich erst gestern abend nachinstalliert, networkmanager-fortisslvpn ist noch nicht installiert. (Ist vorläufig auch nicht relevant, zuerst wird StrongSwan und bei Bedarf OpenSwan ausprobiert.)
Warum erzählen mir die KDE-Systemeinstellungen einen vom Pferd bzw. von VPN-Möglichkeiten die noch gar nicht installiert sind? Wenn die Menüpunkte für VPN-Verbindungen ausgegraut und inaktiv wären, dann könnte ich das ja verstehen. Aber so kann ich z.B. Daten für eine Fortinet-VPN-Verbindung in die Systemeinstellungen eintragen, obwohl hier noch keine Fortinet-Unterstützung installiert ist.
Etwas unpraktisch das Ganze...Oder habe ich irgendwas völlig falsch verstanden? Wie schon irgendwo oben geschrieben, sind meine KDE-Linux-Zeiten schon einige Jahre her.
