Linux-Kernel 4.10

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Linux-Kernel 4.10

#1

Beitrag von Blueriver »

Linux-Initiator Linus Torvalds hat die Kernel-Version 4.10-rc1 als erste Testversion für Linux 4.10 freigegeben. Optimierungen beim Schreiben auf die Festplatten und bei der Reaktion auf Festplattenfehler in RAID-Systemen sollen lästige Verzögerungen reduzieren.

Zwei Wochen nach Linux 4.9 hat Linus Torvalds nun die erste Testversion von Linux 4.10 veröffentlicht. Die kommenden sieben Wochen (bei Bedarf auch mehr) dienen zum Testen der Änderungen und Korrigieren der gefundenen Probleme. Nach der neue Rekorde aufstellenden letzten Version ist die neue Testversion keineswegs so klein geraten, wie zunächst vermutet wurde, sondern es kam wiederum eine massive Zahl von Änderungen zusammen. Mit deutlich über 11.000 Änderungen werden die Kernel-Versionen 4.7 und 4.8 wohl übertroffen. Laut Torvalds gab es in den letzten Tagen eine ungewöhnlich hohe Zahl von Code-Bereinigungs-Patches, die sich durch den ganzen Kernel zogen. Auch die Dokumentationsänderungen hatten einen hohen Anteil durch die laufende Umstellung auf das jüngst integrierte neue Dokumentationssystem. Die weiteren Änderungen lagen im Rahmen des Üblichen und betrafen zu mehr als der Hälfte Treiber-Code.
Eine der für die Benutzer am meisten fühlbaren Änderungen dürften die Begrenzungen beim Rückschreiben von geänderten Daten sein. Sie sollen diesen Vorgang flüssiger machen und weniger Latenzen in Vordergrundprozessen verursachen.

Hier geht es zum ganzen Bericht.
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inxi
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Re: Linux-Kernel 4.10

#2

Beitrag von inxi »

Code: Alles auswählen

Host: a Kernel: 4.10.0-1-MANJARO x86_64 (64 bit)
           Desktop: Xfce 4.12.3 Distro: Manjaro Linux
läuft rund.  ???
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Re: Linux-Kernel 4.10

#3

Beitrag von Blueriver »

Linux 4.10 Neue Wege zur Grafikbeschleunigung in virtuellen Maschinen

Der Mitte Februar erwartete Linux-Kernel 4.10 bringt eine Technik, mit der virtuelle Maschinen die Grafikbeschleunigung des Hosts nutzen können. Ferner gibt es allerlei Verbesserungen bei den Treibern für die GPUs von AMD, Intel, Nvidia und Raspberry Pi.

Darüber hinaus gibt es in der neuen Linux-Version allerlei Verbesserungen bei den Treibern für die GPUs von AMD, Intel, Nvidia und Raspberry Pi. Außerdem ist jetzt Support für "Explicit Fencing" dabei, mit dem Desktop-Oberflächen, Programme und Spiele den Aufbau ihrer Bedienoberfläche besser koordinieren können.

Hier geht es zum ganzen Bericht.
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Re: Linux-Kernel 4.10

#4

Beitrag von Blueriver »

Der Mitte Februar erwartete Linux-Kernel 4.10 bringt Änderungen, die WLAN-Verbindungen schneller und robuster machen. Ferner gibt es eine neuen Weg zum Traffic Filtering von Anwendungen sowie Funktionserweiterungen beim Iptables-Nachfolger Nftables.

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Re: Linux-Kernel 4.10

#5

Beitrag von Blueriver »

Linux 4.10: Neuer Schlafzustand und Lenovo-Warnhinweis

Beim Mitte Februar erwarteten Linux 4.10 soll Firefox nicht mehr ins Stocken geraten, wenn der Kernel große Datenmengen wegschreibt. Neu dabei sind auch ein RAID-5-Cache und Unterstützung für einen Schlafzustand, den neuere Notebooks bieten.

Das am 13. oder 20. Februar erwartete Linux 4.10 weist darauf hin, wenn ein BIOS die Storage-Adapter eines Systems so konfiguriert hat, dass Linux NVMe-SSDs nicht ansprechen kann. Das ist eine Reaktion auf eine Eigenart im Standard-BIOS des Lenovo Yoga 900-13ISK2, die eine Installation von Linux verhindert.

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Re: Linux-Kernel 4.10

#6

Beitrag von Blueriver »

Linux 4.10 Stable freigegeben

Der Kernel bringt eine weitere Möglichkeit, um Grafikprozessoren in virtuellen Maschinen zu verwenden. Ein RAID-Cache kann die Performance von Festplatten-Arrays steigern. Firefox soll nicht mehr so leicht ruckeln, wenn Linux große Datenmengen schreibt.

Der jetzt erhältliche Linux-Kernel 4.10 bietet Virtual Machines (VMs) neue Wege, Hardware des Wirtsystems zu nutzen. Über sie sollen Linux- und Windows-VMs in Zukunft die Beschleunigungsfunktionen des Host-Grafikprozessors verwenden können, ohne dass größere Geschwindigkeitseinbußen entstehen. Das Ganze gelingt vorerst aber nur mit den GPUs moderner Intel-Prozessoren und funktioniert selbst da allenfalls rudimentär.

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