Manjaro: Bin erst mal positiv überrascht

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Currock
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Manjaro: Bin erst mal positiv überrascht

#1

Beitrag von Currock »

Hallo, allerseits!

Ich bin 56 Jahre alt, und meine persönliche Computergeschichte begann 1979 an einem Rechner in der Handelsschule... Ein kleines Programm zur Zinsberechnung. Gut, damals war das noch was.
1982 mein erster eigener: TI 99/4A, 1983 dann ein Atari 800XL.
Das ging bis 1990, dann kam der Atari ST, 1993 dann ein Atari Falcon, sind alle noch hier und funktionieren.
1998 kaufte ich ein Notebook mit Windows 98. Bis 2006 habe ich Windows genutzt, und ab 2006 ausschließlich verschiedene Linux-Distros.
Angefangen mit SuSe, dann Ubuntu, Kubuntu, Debian 5,6,7,8,9,10 und seit gestern (2.9.2020) wieder was neues, Manjaro.
An Hardware ist hauptsächlich altes Zeug vorhanden, die neueste Hardware ist ein PC aus ca. 2014. Manjaro läuft jetzt auf dem PC, und ich schreibe das hier auf der Hardware, die ich bei der Anmeldung angegeben habe: Ein HP elitebook 2540p mit i7 CPU und 6GB Speicher, gibts zu Zeit relativ günstig gebraucht, da die aktuelle Windows 10 Version das Touchpad nicht mehr unterstützt. Gut für mich. ;-)
Der erste Installationsversuch ging schief, aber da habe ich etwas mit UEFI und dem BIOS verdreht. Der zweite klappte dann und Manjaro ist aktuell auf 2 Notebooks und einem PC installiert.
Natürlich hat auch hier an ein paar Ecken was gefehlt, aber wo ist denn alles perfekt. Ich nutze noch meine alten Palm-PDAs, also muss Jpilot da sein. Ist es inzwischen auch. Bei Debian ist es in den Repos vorhanden, hier eben in den AURs. So ganz flüssig gehts noch nicht, aber so wild ist das ja auch nicht. Dann noch die bash-Scripte etwas angepasst, ich habe da mal eine .bash_aliases erstellt, die ich von System zu System mitnehme. Genau wie das persönliche bin-Verzeichnis, in dem ich selbst gestrickte Scripte unterbringe, z.B. zum Dateien umbenennen (hauptsächlich von Video- und Foto- Kameras), verschiedenen jpilot- Instanzen oder sortier-, codier- und auswerte- funktionen. Manches geht eben in der Konsole schneller, vor allem wenn man sich seine persönlichen Sachen maßgeschneidert zusammenstöpselt.
Bis jetzt waren noch keine unlösbaren Sachen dabei, und es wird wieder spannend.
Aber, warum Manjaro? Ich wollte schon länger Arch installieren, habe es aber auch im heutigen Anlauf nur halb geschafft. Und über Manjaro wollte ich mich dem etwas annähern, aber vermutlich bleibe ich erst mal dabei, ist ein interessantes System.
Und was stört an Debian? In Debian 10 sind einige Dinge, die nicht oder nicht mehr funktionieren, auch in der aktuellen Version sind die Pakete nicht gerade aktuell. Daher war mein Standard-System bis heute immer noch Debian 8, aber da gehen verschiedene Sachen auch nicht mehr wirklich (Bluetooth zum Beispiel).
Ich habe jetzt Manjaro mit KDE installiert, aber die KDE-Leute sind auch seit einiger Zeit auf einem merkwürdigen Trip: Kein Bildschirmschoner, keine verschiedenen Arbeitsflächeneinrichtungen, man soll die Arbeitsbereiche nutzen, und einige andere Dinge. Von daher überlege ich auch, bei Manjaro zu XFCE zu wechseln. Mein gesamtes HOME-Verzeichnis nehme ich dann demnächst auch mit, erst mal sehen, wie ich damit zurecht komme. Bisher sieht es aber vielversprechend aus.

So, genug, des Textes, ich gehe mal durch die verschiedenen Gruppen, bestimmt finde ich da auch noch einige interessante Sachen.
Bis dann
Guido
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Re: Manjaro: Bin erst mal positiv überrascht

#2

Beitrag von Blueriver »

Hallo Guido,

schön das du den Weg zu Manjaro und unserem Forum gefunden hast. :)

Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet
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